Walldorf will den perfekten Rückrundenstart

Am Sonntag gastiert der FSV Hollenbach im FC-Astoria Stadion. Bei einem Sieg winkt ein weiterer Sprung um zwei Plätze in der Tabelle. „Ich habe das Hinspiel gesehen und da war Hollenbach sehr stark“, erklärt FCA-Trainer Guido Streichsbier, der zu dieser Zeit noch nicht in Walldorf beschäftigt war und führt aus, „wir wollen natürlich einen Sieg, wissen aber auch, dass wir eine harte Nuss zu knacken haben.“

Walldorf scheint sich gefangen zu haben in dieser für sie so schwierigen Saison. Das unterstreicht auch der erste Auswärtserfolg, der am vergangenen Wochenende in Reutlingen (4:1) eingefahren wurde. „Wir setzen nun die Defensivdisziplin richtig gut um“, spart Streichsbier nicht mit Lob für seine Jungs, „mit jedem Sieg bekommen wir auch mehr Selbstvertrauen, dass wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“ Außer Bastian Reiners (Knöchel) und Marcel Löbich (Muskelfaserriss) sind alle FCA-Akteure derzeit im Training dabei. Auch die Langzeitverletzten Manuel Kaufmann, Christian Grassel sowie Michael Stickel. Streichsbier freut sich, „dass die Jungs soweit alles mitmachen können.“

VfR will der Schwächephase trotzen

Der VfR Mannheim muss zurzeit eine Schwächephase überstehen. Gegen den 1. FC Normannia Gmünd wollen die VfR-ler in die Erfolgsspur zurückkehren. Anpfiff im Rhein-Neckar-Stadion ist morgen um 15 Uhr. Letzte Woche war man in Bahlingen unterlegen, und dass laut Trainer Kenan Kocak völlig zurecht. „Wir haben als Aufsteiger aber auch erst die zweite Niederlage kassiert“, ordnet der Übungsleiter den Auftritt in Bahlingen realistisch ein, fordert aber, „dass wir uns gegen Gmünd wieder auf unsere Stärken besinnen, die uns in der Vorrunde ausgemacht haben.“ Vidakovic und Mühlbauer sind angeschlagen, bei ihnen wird das Abschlusstraining erst Klarheit über einen möglichen Einsatz bringen. Mit einer Wadenverhärtung plagt sich Stefan Berger herum. Bashiru Gambo fällt mit einem Muskelfaserriss im Hüftbeuger definitiv aus.

SpVgg kämpft um letzte Chance

Neben dem VfR haben auch der SSV Ulm und der FC Nöttingen noch berechtigte Hoffnungen auf den ersten Platz. Falls die Ulmer Spatzen beide Nachholspiele gewinnen, würden sie mit den Rasenspielern gleichziehen. Der SpVgg Neckarelz hilft nach der klaren 2:5-Niederlage gegen Nöttingen vom letzten Samstag nur eine Siegesserie, soll es mit der Meisterschaft noch was werden. Diese soll morgen beim FC Villingen (Anpfiff, 15 Uhr) ihren Anfang nehmen.