2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Furth im Wald (in grün) geht in die Aufstiegsrelegation.  Foto: Ertl
Furth im Wald (in grün) geht in die Aufstiegsrelegation. Foto: Ertl

Nun sind die ,,Turner" ja durch ...

FC Furth i. Wald ist sicherer Zweiter

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FC Stamsried erklimmt Relegationsplatz vorm Endspiel im ,,Wingei".


SG Chambtal - FC Ränkam 1:1 (0:1).
Kordick brachte nach 37 Minuten die Gäste in Führung, nach 49 Minuten schaffte Ruhland den Ausgleich.

TB 03 Roding - SV Lohberg 3:0 (1:0).
Nach dem Abpfiff konnte die erste große Sause steigen am Esper, das Endspiel in Furth i. Wald ist für beide bedeutungslos. Für die ,,Wingeier" war's freilich weniger lustig, doch reicht angesichts des 5:0-Vorrundensieges in Stamsried zum Abschluss gar eine 0:4-Heimpleite, um über den direkten Vergleich vor dem Drittletzten zu bleiben. 14 Minuten waren gespielt, als Torjäger Hingerl aus 18 Metern zum 1:0 abschloss. Im zweiten Abschnitt waren sieben Minuten gespielt, als Hingerl einen Eckball direkt verwandelte. Den Endstand besorgte 20 Minuten vor dem Ende Smietanski per Kopfball.

FC Stamsried - TSV Falkenstein 8:1 (4:1).
Der große Gewinner im Tabellenkeller wurde das ehemalige Langzeit-Schlusslicht FC Stamsried mit dem Kantersieg über Falter, Straller & Co. Vielleicht ist es am Ende von Vorteil für Stamsried, dass den Lohbergern nun sogar eine 0:4-Niederlag reichen würde. Oder doch nicht? Jedenfalls muss Stamsried punkten, Chammünster und Falkenstein im Nacken.

Nach sechs Minuten beruhigte D. Höcherl die Stamsrieder Nerven, in der 23. Minute erhöhte Tobisch auf 2:0. In der 37. Minute machte Gvardiol per Handelfmeter schon alles klar. Ex-Profi Falter verkürzte drei Minuten später ebenfalls vom Elfmeterpunkt aus, nachdem er selbst gefoult worden war. Doch den alten Abstand stellte D. Höcherl mit dem Pausenpfiff wieder her. Im zweiten Durchgang brachen dann beim TSV alle Dämme, Stamsried kombinierte, als gäbe es keine Abstiegsängste. Nach 50 Minuten erhöhte Höcherl mit seinem dritten Treffer auf 5:1, acht Minuten später machte Hauser das halbe Dutzend voll. Den siebten Treffer erzielte Vogl (60.), den Schlusspunkt setzte Breu (79.).


ASV Cham II - Stachesrieder SV 2:4 (0:1).
Die Gäste erwischten einen Blitzstart mit Spielertrainer Dvoraks 0:1 (5.), der auch nach 63 Minuten zum 0:2 traf. Fünf Minuten später musste Hartl (SV) nach Fouls mit Gelb-Rot vom Feld. Die Überzahl nutzte Gröbner (70.) zum 1:2. Doch M. Späth stellte nach 77 Minuten den alten Abstand wieder her, ehe drei Minuten danach Gröbner wieder verkürzte. Mühlbauer nagelte zu in der Nachspielzeit.

SV Schönthal - FC Miltach 3:3 (0:0).
Blieben die ersten 45 Minuten noch torlos, wurde die zweite Hälfte munterer. Per Doppelschlag brachte Stangl die Hausherren schnell mit 2:0 in Front (46., 47.). Nach 55 Minuten antwortete Dendorfer per Volleyschuss nach einer Ecke. Nach einer Einzelaktion schien Haimerl eine Viertelstunde vor Ende mit dem 3:1 alles klar gemacht zu haben, doch nach Gelb-Rot für Malterer nach Fouls (71.) schaffte nach 77 Minuten Dendorfer den Anschluss. Sechs Minuten vor dem Ende sicherte Bretzl den Regentalern doch noch einen Punkt. Bald sehen sich beide Seiten als SG Schönthal wieder.

DJK Beucherling - SpVgg Eschlkam 5:1 (3:0).
Nicht unbedingt unerwartet zerstörte die heimstarke DJK alle Eschlkamer Träume von einer Bezirksliga-Rückkehr. Nach 13 Minuten erlief Mandl einen zu kurzen Rückpass und Torjäger Schafberger netzte ein. Sieben Minuten später flankte Mandl und Schafberger verwertete per Kopf. Zum Pausenstand traf nach 27 Minuten abermals Schafberger - natürlich nach Eckball von Mandl. Sowas nennt sich waschechter Hattrick. Nach 48 Minuten besorgte Schweiger das 4:0 - nach Vorarbeit von Mandl. Der Ehrentreffer gelang Donko (57.) nach Freistoß von Zach. Zwölf Minuten vor Schluss durfte Eschlkams Schamberger nach Fouls vorzeitig zum Duschen. In der Schlussminute erhöhte Daschner.

FC Chammünster - FC Furth i. Wald 0:4 (0:1).
Die Drachenstädter können am Sonntag schon mal Beobachter nach Weidenthal-Guteneck schicken, weil dort der voraussichtliche Relegationsgegner TSV Tännesberg zu sehen ist als Vizemeister der Kreisliga West. So wie die Further als Ost-Variante nach der Eschlkamer Pleite. Doch ist das ,,Endspiel" gegen Roding bedeutungslos geworden. Für Ex-Kreispokalsieger FC Chammünster sieht es dagegen zappenduster aus, wenn am Sonntag in Eschlkam kein Sieg gelingt und Stamsried Federn lässt. Dabei spielte den Gästen die frühe rote Karte für Bach in die Karten, der nach zehn Minuten nach Notbremse vom Feld musste. Die Überzahl nutzte FC-Spielertrainer Dvorak nach 22 Minuten mit einem abgefälschten Schuss. Nach 58 Minuten erhöhte Dvorak auf 0:2, die Gegenwehr war gebrochen. Nach einem Konter machte acht Minuten vor dem Ende T. Schmidberger alles klar. Den Schlusspunkt setzte aber Dvorak nach einem Konter.

Aufrufe: 016.5.2016, 20:19 Uhr
Thomas MühlbauerAutor