Nun geht es um die Qualifikation für den Super-Cup

In vier Vierergruppen wird zunächst um den Einzug in die Doppel-K.O.-Runde gespielt. Die ersten beiden jeder Gruppe schaffen den Sprung. Wer in der K.O.-Runde zweimal verliert ist ausgeschieden. Der Sieger des Regional-Cups wird in einem Finale ermittelt und erhält schon einmal 175 Euro. Die besten vier Teams des Regional-Cups kommen dann in den Super-Cup, der in Sundern am Sonntag, 4. Februar, ausgetragen wird. Die anderen drei Regional-Cups werden in Ense (Kreis Soest), in Plettenberg (Märkischer Kreis) und in Hüsten (Sauerland) ausgetragen.
In der Gruppe 1 in Warburg sind der Bezirksligist VfR Borgentreich und der A-Liga-Spitzenreiter TSC Steinheim favorisiert. Außenseiterchancen haben der B-Ligist SG Bellersen/Bökendorf/Nethetal und der C-Ligist SV Hohenwepel. In der zweiten Gruppe treten nur B-Ligisten an. Die Spvg. Brakel II und der Warburger Turniersieger FC Großeneder/Engar messen sich mit dem SuS Gehrden/Altenheerse und dem SV Bergheim, der für den SV Höxter nachgerückt ist. Da ein Höxteraner Spieler beim Hallenturnier in Warstein die rote Karte sah, hätte er in Brakel nicht spielen dürfen.
Im Nachhinein wurden alle Spiele des eigentlichen Tabellenzweiten SV Höxter mit 0:2 als verloren gewertet. Die Höxteraner hatten sich über die öffentlichen Mitteilungen des Landesverbandes und das DFB-net abgesichert. „Da war der Spieler definitiv nicht gesperrt“, teilte Höxters Trainer Uwe Beck mit. Wolfgang Eikenberg vom Kreissportgericht erklärt: „Auch wenn noch keine Sperre im DFB-net steht, ist ein Spieler, der die rote Karte gesehen hat, erst einmal gesperrt. Das steht so klar in der Satzung. Wie lange die Sperre dann ist, hängt von der Verhandlung vor der Spruchkammer ab. Höxter hat das Recht dagegen Einspruch einzulegen, aber die Chancen auf Erfolg sind äußerst gering. Im Spielbericht aus Warstein ist die rote Karte eingetragen." Dieter Attelmann, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses, hat als spielleitende Stelle anhand des Spielberichtes aus Warstein entschieden, dass alle Spiele gegen den SV Höxter gewertet werden müssen und teilte das dem Turnier-Koordinator Ralf Detzner mit, der das dann umsetzte.
Die Gruppe 3 des Warburger Regional-Cups ist sehr stark besetzt. Die beiden Bezirksligisten SV Dringenberg und der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen sind die Favoriten, aber auch der A-Ligist FC Germete/Wormeln spielte eine starke Hallenrunde wie auch der B-Ligist SV Fürstenau/Bödexen.
In der vierten Gruppe sind zwei hessische Teams am stärksten einzuschätzen. Die SG Wettesingen gewann das Turnier am Sonntag in Warburg ungeschlagen und auch der Kreisoberligist SV Obermarsberg qualifizierte sich mit 16 Punkten recht souverän. Überraschen wollen die beiden B-Ligisten SV Holzhausen/Erwitzen und der TuS Lütmarsen.