N.A.F.I. Stuttgart: Weniger Masse, aber ein Plus an Klasse

An immerhin zehn der 16 in der laufenden Runde absolvierten Bezirksligaspieltage stand N.A.F.I. Stuttgart da, wo der Club nach Meinung seines Trainers Damir Bosnjak auch hingehört: an der Spitze des Klassements. Geht es nach dem Coach des Tabellenführers, dann soll sich daran bis Saisonende nichts ändern. „Ich bin überzeugt von der Klasse meiner Mannschaft“, betont Bosnjak. Und dies, obwohl N.A.F.I. nun doch einen gewissen Aderlass in der Winterpause zu verzeichnen hatte. Sieben Spieler haben den Club verlassen. „Aber von diesen Abgängen schmerzen uns nur zwei“, sagt Bosnjak. Das sind namentlich die Abgänge von Marcel Avdic, der künftig in der Regionalliga beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg kickt, und Sabri Gürol, der zum Verbandsligisten Calcio Leinfelden-Echterdingen gewechselt ist.

Drei höherklassig erfahrene Neuzugänge

Doch N.A.F.I. hat auch drei Neuzugänge verpflichtet: Von Calcio kam der ehemalige österreichische Juniorennationalspieler Denis Berger, vom Titelrivalen Türkspor eiste N.A.F.I. den Torjäger Erdal Koyuncu los. Und vom VfL Sindelfingen II kam Asim Bayrak. „Unser Kader ist in der Qualität stärker, aber wir sind eben nicht mehr so breit aufgestellt“, sagt Bosnjak zu den Personalrochaden. Dass der punktgleiche Verfolger Türkspor derweil mächtig aufgerüstet hat, beeindruckt Bonsjak wenig: „Auch wenn sie 30 gute Leute haben, können immer nur elf spielen.“

Der Kader von N.A.F.I. Stuttgart

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