Es werde Licht!
TuS Platten ballert sich auch dank vier Licht-Treffern an die Spitze der Kreisliga B II.
Aufgrund der geringen Angriffslust des Gegners plätscherte das Sturmspiel des Gastgebers ein wenig vor sich hin, bis irgendjemand im Team des TUS Platten auf die Idee kam, mal konsequenter nach vorne zu spielen. Dies zeigte sofort unmittelbare Wirkung, denn nun wurden die Angriffe konsequenter vorgetragen und Krieziu erzielte nach feinem Zuspiel das 1:0. Aus dem Nichts heraus fiel durch Tim Gören das 2:0 in der 26. Minute. Er wurde im Strafraum gut bedient und musste somit nur einschieben. Danach begann die Viertelstunde des Kai Licht – ein großer Stürmer, anfangs nicht sonderlich auffallend, der es schaffte, drei Tore zu einem lupenreinen Hattrick zu erzielen , wobei sich bei dem einen oder anderen Tor die Frage stellte, wo denn die gegnerische Verteidigung war.
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Junk erzielt den Ehrentreffer
Nach der Halbzeit stellte auch Meerfeld/Bettenfeld unter Beweis, dass sie nicht nur auf dem Papier Stürmer aufgestellt hatten. Mit einem schönen Treffer erzielte Julian Junk das Tor zum 5:1.
Dies wiederum wollten die Plattener nicht auf sich sitzen lassen und begannen, mit einem Blick auf die Tabellenspitze schielend, ihr Torverhältnis zu verbessern. Dies führte dazu, dass in der 77.Minute Shpejtim Krieziu auf 6:1 erhöhte und in der Nachspielzeit wiederum Kai Licht – damit der Mann des heutigen Spiels –zum 7:1 einnetzte. Ein Spiel, was für den Zuschauer spannend war, ohne ihn von den Sitzen zu reißen, aber mit der besonderen Gabe, wenn das Interesse abzufallen drohte, wiederum von einem Tor gekrönt wurde.
Platten-Trainer: "Schauen von Spiel zu Spiel"
Der Trainer der siegreichen Mannschaft, Perparim Krieziu, strahlte über das ganze Gesicht: „Wir haben heute eine prima Leistung gezeigt und ich gebe keine Prognose für die Zukunft, wir denken nur von Spiel zu Spiel.“ Etwas missmutiger äußerte sich der Trainer der SG Meerfeld/Bettenfeld, Marco Bockstaller. Er meinte: „Wir haben heute die Anfangsphase total verpennt und dieses darf uns gegen solch guten Gegner nicht passieren. Leider war das Endergebnis dementsprechend deutlich.“
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