Mohamed Daoudi über den geplatzten Wechsel zum FV Sasbach

BZ: Kommende Saison wird der FV Sasbach ja von Fouad Abdallah, ehem. A-Jugendcoach des Freiburger FC trainiert. Wie kam der Kontakt zustande?
Daoudi: Ich kenne Fouad aus meiner A-Jugendzeit beim FFC gut. Er trainierte damals die A2, in der ich ab und an aushalf. So kam der Kontakt auch wieder zustande.

BZ: Hattet ihr Ihm einen Wechsel zugesagt?
Daoudi: Ja, wir hatten einem Wechsel zugesagt. Allerdings haben wir dem Trainer in der gleichen Woche auch wieder abgesagt. Wir Spieler selbst sollten den Vorstand des FV Sasbach über unsere Entscheidung informieren. Dies hatten wir bis zur Pressemitteilung noch nicht erledigt und somit kam auch die „Falsch“-Meldung dabei heraus. Kurz nach dem Erscheinen haben wir den Vorstand des FVS zügig informiert.

BZ: Wie war die Reaktion des FVS?
Daoudi: Seit dem haben wir nichts mehr vom FVS gehört.

BZ: Ihr bleibt ja jetzt beim SV Opfingen, bei dem auch Trainer Bernd Rupp mit Co-Trainer Marcus Maric für eine weitere Saison zugesagt haben. Was gab den Ausschlag für euren verbleib am Tuniberg?
Daoudi: Nach der Vorrunde waren wir natürlich alle enttäuscht, da wir uns mehr erhofft hatten. Doch jetzt in der Rückrunde haben wir uns aufgrund der guten Vorbereitung im Winter und den Rückkehrern sehr stabilisiert. Nach dem Heimsieg gegen Grißheim hatten wir nochmal ein sehr intensives Gespräch mit den Opfinger Verantwortlichen, welches uns letzten Endes umgestimmt hat. Es macht einfach wieder Spaß im Team. Ein weiterer wichtiger Fakt ist es, dass Kazbek und ich uns in Opfingen sehr wohl fühlen. Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre im Team und im Mannschaftsumfeld. Deshalb bleiben wir auch kommende Runde beim SVO.