Aslan und Kazbek Ulubiev wechseln zum FC Heitersheim

Es prozentual zu beziffern fiel schwer, doch die Chancen, dass der FC Heitersheim in der kommenden Saison in der Bezirksliga vertreten ist, standen nach dem abschließenden 30. Spieltag alles andere als gut. Nach einem 1:1 gegen die SG Wasser-Kollmarsrute war die Mannschaft von Eugen Beck auf den drittletzten Platz abgerutscht und auf reichlich fremde Hilfe angewiesen. Sowohl die SG Nordweil-Wagenstadt, der SV Weil als auch der Freiburger FC lieferten. Seinen Anteil am Aufstieg des Freiburger FC in die Oberliga hatte Aslan Ulubiev. Der 27-Jährige führt nun die erfolgsversprechende Liste an Neuzugängen der Heitersheimer an.

Der spielstarke Mittelfeldspieler mit Regionalligaerfahrung entschied sich im besten Fußballalter, auch aus beruflichen Gründen, für den drei Klassen tiefer agierenden FC Heitersheim und hinterlässt so am Dietenbach-Sportpark eine größere Lücke im Kreativbereich. Auch sein Bruder Kazbek Ulubiev, zuletzt beim Landesliga-Absteiger FC Emmendingen aktiv, zählt in der kommenden Saison zum Personal in der Malteserstadt. "Gemeinsam mit den anderen Neuzugängen verschafft uns die neue personelle Situation hervorragende Möglichkeiten", so Beck.

Mit Julian Kaufmann (FC Freiburg-St.Georgen) und Gentrit Kurtani (FV Herbolzheim) kann sich Beck auf zwei weitere Spieler mit höherklassiger Erfahrung freuen, die er zudem aus gemeinsamen Zeiten beim FC Freiburg-St.Georgen bestens kennt. Auch Yannick Berger (SV Gottenheim), Ali Issa (Spvgg Untermünstertal), Markus Zinkstein (SF Eschbach) und Serdal Budak (SV Biengen) schließen sich dem FC Heitersheim an, den Philipp Anton, Julian Anton (beide SG Bremgarten / Hartheim) und Marco Heine (SpVgg Bollschweil/Sölden) verlassen haben. Eugen Beck freut sich über die neue Konkurrenzsituation: "Mit 22, 23 Mann zum Trainingsauftakt haben wir ganz andere Möglichkeiten als in der vergangenen Saison. Gemeinsam mit den Spielern der zweiten Mannschaft sind bis zu 40 Spieler im Training."

Auf der Torhüterposition sucht der FC Heitersheim noch nach einer Alternative.