Ein weiterer Grund für das gute Abschneiden: „Der Teamgeist“, sagt Sotiriou. „Alte und junge Spieler passen sehr gut zusammen, harmonieren perfekt.“ Und: „Die Jungs hören zu, wenn wir ihnen etwas erklären, sie setzen auf dem Feld um, was wir vorgeben.“
Inzwischen haben die Hellenen erkannt, dass sie praktisch mit jedem Kontrahenten mithalten können, „auch wenn wir uns jede Woche neu beweisen müssen“, erklärt Sotiriou. „Angst haben wir nicht, wir brauchen uns vor keinem zu verstecken.“ Zugute kommt ihnen dabei der kontrollierte Spielaufbau. „Wir operieren nicht mit langen Bällen, sondern wir kombinieren.“
Insofern ist es nur logisch, dass die Troisdorfer keine defensiv ausgerichtete Mannschaft sind. „Wir sind offensiv geprägt, auch wenn die Tabelle das zurzeit vielleicht nicht ausdrückt“, so Sotiriou. Das ist der einzige Kritikpunkt: die mangelhafte Chancenverwertung. „Aber andererseits ist es ja auch eine Qualität, dass wir uns die Tormöglichkeiten überhaupt herausarbeiten“, sagt der Coach.