2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Michael Kölbel

Meine Top-Elf: Olaf Schaller präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines einstigen Verbandsliga-Trainers aus? Wir haben Olaf Schaller befragt

Nicht nur Spieler erinnern sich gerne an Weggefährten auf dem Platz zurück, auch Trainer hatten im Laufe ihrer Karriere den einen oder anderen Liebling. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Übungsleiter zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, welche nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Olaf Schaller (zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:
Schaller coachte zwischen 2004 und 2008 den Verbandsligisten FC Grün-Weiß Wolfen und wechselte anschließend zum Lokalrivalen SG Union Sandersdorf auf die Trainerbank. Nach einem kleinen Abstecher nach Sachsen zum FC Eilenburg kehrte der heute 60-Jährige in das Oberhaus Sachsen-Anhalts zurück und übernahm das Traineramt beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Die letzte Station des Trainers war die SG Ramsin. Hier gibt es die persönliche Top-Elf von Olaf Schaller:

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Tor

Tomislav Piplica: "Die Stärken von Pipi waren die Strafraum-Beherrschung, sein Stellungsspiel und eine unglaubliche Sprungkraft. Er war auch damals beim FC Eilenburg ein absoluter Publikumsliebling"

Abwehr

Marcus Jeckel: "Jecksen war ein absoluter Terrier auf der rechten Seite und äußerst Zweikampfstark. Er war bei meiner Zeit in Wolfen die Stimmungskanone im Team."

Stefan Maruhn: "Stefan war damals in Eilenburg immer der Turm in der Schlacht. Er war der Organisator der Abwehr, verfügte über eine gute Spieleröffnung und machte zudem noch das eine oder andere Kopfballtor."

Kristian Koch: Ein hoch intelligenter Spieler, der mit sehr viel Leichtigkeit agierte! Dennoch hatte er auf dem Feld gelegentlich den Hang zur Arroganz."

Mittelfeld

Ray Kirst: "Für mich der geborene Außenspieler! Er rannte die Linie damals bei Grün-Weiß Wolfen hoch und runter und schlug auch im hohen Tempo äußerst präzise Flanken."

Mirko Dietrich: "Er war ein Spieler, der eigentlich auf jeder Position eingesetzt werden konnte. Seine Stärken lagen im Zentrum und auch als Antreiber war er damals in Eilenburg eminent wichtig für das Team."

Lars Georg: "Er war damals das Bindeglied zwischen der Abwehr und dem Angriff. Für mich war Lars der Chef in der Truppe bei Grün-Weiß Wolfen. Zudem der Antreiber und Ballverteiler!"

Frank Berger: Er brachte damals in Wolfen und Sandersdorf seine ganze Routine auf den Platz. Frank spielte einen sehr gepflegten technischen Fußball und glänzte durch seine präzisen Pässe, egal ob kurz oder lang. Er verstand es, das Spiel zu lenken."

Angriff

Daniel Weimann: "Eine Kampfmaschine auf der linken Seite! Er ging immer lange Wege und verfügte über eine unheimlich harte Klebe. Seine Einwürfe waren damals in Wolfen gefühlte Flanken."

Stefan Bebber: "Bebbi ist menschlich einer der besten, die ich im Fußballgeschäft kennenlernen durfte. Ein sehr guter Strafraumspieler! Seine Waffe war das Kopfballspiel."

Toni Sponer: "Mit seiner Schnelligkeit und seiner ausgeprägten Technik konnte er allen Gegenspielern ein Tänzchen bereiten. Toni war ein Alptraum für jede gegnerische Defensive."



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Aufrufe: 03.2.2021, 11:11 Uhr
Robert KeglerAutor