2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Schiri im Abendspiel: Max Mangold leitete die MSV-Partie gegen Stahl Brandenburg.  ©MZV
Schiri im Abendspiel: Max Mangold leitete die MSV-Partie gegen Stahl Brandenburg. ©MZV

MSV Neuruppin mag Schiedsrichter Max Mangold

Mangold fungierte in den letzten Partien als Glücksbringen für Neuruppin. Die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen besteht.

Fußball-Brandenburgligist MSV hat am Freitag den SG Union Klosterfelde als vierten Gegner im Landespokal-Wettbewerb zugelost bekommen. Damit kommt es Anfang November im Volksparkstadion zu einem Duell zweier Brandenburgligisten.

Das erste Punktspiel der Beiden gewann der MSV zwar mit 5:1. Doch Trainer Henry Bloch sieht "ein völlig anderes Spiel" voraus. Es geht um soviel mehr, denn: "Wann bekommt man mal die Chance, in ein Halbfinale einzuziehen?" Das betrifft sowohl den MSV als auch Klosterfelde. Für die Barnimer wäre es das erste Mal, die Neuruppiner erreichten 2005 nicht nur das Endspiel, sie gewannen es als damaliger Oberligist sogar mit 2:1 nach Verlängerung gegen den SV Babelsberg 03. Henry Bloch: "Wir dürfen uns glücklich schätzen, eine reale Möglichkeit auf den Einzug in die nächste Runde zu bekommen."

Die Idee keimte gestern sofort auf, das Spiel auf Freitagabend vorzuziehen. Beide Vereine gelten als Freunde von Flutlichtspielen. Schon das Punktspiel war als Abendspiel ausgetragen worden.

Die vorletzte Auslosung dieses Wettbewerbs fand am Freitag Mittag in der AOK-Zentrale Nordost in Teltow statt. Als Losfee engagierte der Landesverband den 17-jährigen Sportbotschafter und GT-Masters Rennfahrer Mike Ortmann.
Übrigens dürfte mit der Paarung zweier Brandenburgligisten die Wahrscheinlichkeit steigen, dass der MSV im Viertelfinale einen Glücksbringer begrüßen darf. Wann immer Schiedsrichter Max Mangold und die Neuruppiner zuletzt gemeinsam in Aktion waren, ging der MSV als Sieger vom Rasen. Der Joachimstaler war sowohl Referee beim 7:1 gegen Schmölln als auch beim 3:0 gegen Stahl Brandenburg. Vor einer Woche stand er als erster Assistent Schiri Toni Bauer (Joachimstal) im Neuruppiner Achtelfinal-Spiel zur Seite.

Am Sonnabend steht der 20-Jährige unter besonderer Beobachtung. Der in Chorin Wohnende pfeift die Partie des Spitzenreiters Grün-Weiß Lübben gegen Miersdorf. Max Mangold gehört zum Förderkader des Landesverbandes, wohl deshalb ist Lübben-Miersdorf bereits die dritte Partie in dieser Saison.

Aufrufe: 013.10.2017, 20:40 Uhr
MOZ.de / Matthias HaackAutor