Lukas Gebhardt erzielt einen Hattrick

SG Sandbach II – TSV Hainstadt 2:2 (2:0). Nach einer halben Stunde sah die Sandbacher Kreisoberliga-Reserve schon wie der sichere Sieger aus. Siegfried Eisele (23.) und Maximilian Panse (30.) waren erfolgreich und schossen die Platzherren komfortabel in Front. Erst danach kam der Gast besser ins Spiel, allerdings ohne eine klare Chance herauszuarbeiten.
Nach dem Seitenwechsel war die SGS II längst nicht mehr so entschlossen in den Zweikämpfen: Hainstadt machte jetzt Druck und glich nach Toren von Steffen Raitz (61.) und Ali Sadik (67., Handelfmeter) zum 2:2 aus. Mehrfach standen danach beide Torhüter im Brennpunkt, doch ein weiterer Treffer fiel nicht mehr und so teilten sich die Städtenachbarn am Ende die Punkte.

TSV Günterfürst II – FC Rimhorn 1:1 (0:1). Rimhorn führte nach der Schilderung von Mark Ripper in der ersten Hälfte schon recht glücklich durch das Tor von Nicolai Olt (42.), auch wenn die Führung einer kleinen Druckphase entsprang: „Der Gast stand tief in der eigenen Hälfte, während unsere Mannschaft über weite Strecken Ball und Geschehen kontrollierte“, so der Günterfürster Fußball-Abteilungsleiter.
Nach einer Stunde belohnte sich der engagierte Gastgeber mit dem Ausgleich von Vitali Barleben. „Danach entwickelte unsere Elf noch einmal eine Drangphase bis in die 80. Minute, nur eine richtig hochkarätige Chance wollte dabei allerdings nicht herausspringen“, sagte Mark Ripper weiter, der den Punkt für die Unterzent-Format als glücklich bezeichnete.

FV Mümling-Grumbach II – SV Lützel-Wiebelsbach II 5:1 (3:0). Thomas Schmauß vom FV freute sich über eine starke kämpferischeVorstellung seiner Mannschaft: „Auch spielerisch überzeugte unsere Elf über die gesamte Distanz“, sagte der FV Grumbach, der sich auch über den Dreierpack von Lukas Gebhardt (6., 20., 27.) freute, womit bereits schon vor der Pause eine Vorentscheidung herbeigeführt war.
Nach der Pause legten die Platzherren durch Arif Kiran (54.) und Mike Bender (60.) zum 5:0 nach. Alexander Grünewald betrieb mit seinem Tor nach 64 Minuten lediglich Ergebniskosmetik. „Wir haben sogar noch einige richtig gute Chancen liegen gelassen, sonst wäre das Resultat noch klarer ausgefallen. Deswegen ist der Sieg auch in der Höhe verdient“, befand Thomas Schmauß.

KSV Haingrund – SC Hassenroth 4:0 (2:0). Bärenstarke Vorstellung der Mannschaft aus Haingrund, die den Tabellenletzten ständig unter Druck setzte und schon zur Pause durch die Tore von Patrick Richter (15.) und Felix Bubik (35.) verdientermaßen führte. Über viel Geduld und Beharrlichkeit kamen die Platzherren auch im zweiten Abschnitt zu ihren Chancen: Zwei davon nutzten Dominic Zorn (67.) und Emanuel Heger (84.) zum Endstand. Der SCH notierte keine einzige hochkarätige Torchance, hatte sogar noch gewaltiges Glück, dass der Ball vor dem eigenen Tor einige Male nur ans Aluminiumgehäuse klatschte.