2024-05-08T14:46:11.570Z

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Adler-Pose: Martin Fuhsy jubelt am liebsten als »Adler« wie hier in einer Grafik von RW Ahlen. Künftig spielt der 28-Jährige beim Lüner SV.
Adler-Pose: Martin Fuhsy jubelt am liebsten als »Adler« wie hier in einer Grafik von RW Ahlen. Künftig spielt der 28-Jährige beim Lüner SV. – Foto: RW Ahlen (Facebook)

Comeback: Martin Fuhsy schließt sich Lüner SV an

Langzeitverletzter hat einen neuen Verein gefunden. Nach Kreuzbandriss Nummer drei wird der ehemalige Torjäger des SC Herford im Ruhrgebiet einen neuen Anlauf nehmen.

Als Martin Fuhsy im Sommer 2017 den SC Herford verließ, war der Stürmer auf dem Zenit seines Schaffens: 20 Tore und sieben Vorlagen in 30 absolvierten Westfalenliga-Partien. Es folgten diverse Wechsel – an die Leistungen von einst konnte Fuhsy nicht anknüpfen. Mal war das Spielsystem nicht auf ihn aufgerichtet, mal kam er nicht über den Status als Ergänzungsspieler hinaus. Zu allem Überfluss verletzte sich der »Adler«, wie von seinem Freunden genannt wird, schwer am Knie. Ein Kreuzbandriss setzte Martin Fuhsy fast ein Jahr außer Gefecht. Nun nimmt der mittlerweile 28-Jährige einen neuen Anlauf. Beim Westfalenligen Lüner SV will Fuhsy wieder angreifen.

„Der Kontakt ist durch Marius Kröner und David Loheider zustande gekommen“, berichtet Fuhsy. Mit Kröner, der in Wiedenbrück lebt, wird Fuhsy zukünftig eine Fahrgemeinschaft ins Ruhrgebiet bilden. Mitspieler David Loheider kennt er sogar noch aus gemeinsamen Jugendzeiten. Körperlich fühle Fuhsy sich nach seinem dritten Kreuzbandriss wieder fit. Seit dem Sommer arbeite er zudem wieder mit dem Ball und könne fußballspezifische Übungen schmerzfrei absolvieren.

Aufrufe: 031.8.2020, 14:45 Uhr
FuPaAutor