2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Licht und Schatten

Gemeinsam mit Henry Hauck blicken wir auf die Hinrunde der SG Henneberg/Hermannsfeld zurück.

Im Gespräch mit dem Trainer der SG Henneberg/Hermannsfeld, Henry Hauck, werden wir nochmal einen Blick auf das bisher Gezeigte seiner Mannschaft werfen. Zudem gibt der Übungsleiter einen Ausblick, was er sich mit seiner Mannschaft für den Rest der Runde vornimmt.

„Eine Hinrunde mit Licht und Schatten“ resümierte SG-Coach Henry Hauck das bisher Gezeigte der SG Henneberg/Hermannsfeld. Sein Team liegt mit 18 Zählern derzeit auf dem zehnten Rang. Angesichts der Tatsache, dass man in diesem Jahr etwas mehr Luft zu den Abstiegsplätzen hat, als in den letzten beiden Spielzeiten, dürften Haucks Mannen etwas entspannter unter dem Weihnachtsbaum gesessen haben. Doch der Übungsleiter mahnt: „Aktuell haben wir zwar etwas Luft nach unten aber das bedeutet nicht, dass sich irgendjemand sicher fühlen darf. Sicher ist das nichts sicher ist.“ sagte Henry Hauck. Ohnehin würde er mit seinem Team in der Rückrunde viel lieber den ein oder anderen Rang nach oben klettern: „Eigentlich wollten wir in dieser Runde unsere bisher beste Kreisoberligaplatzierung (Rang 7) toppen. Leicht ist das natürlich nicht, aber wenn alle mitziehen, dann ist es auch möglich noch ein paar Plätze nach oben zu kommen.“

SG-Coach Henry Hauck sprach mit uns über die Hinrunde seiner Mannschaft.

Mit Blick auf die Hinrunde wird erkennbar, dass es die SG vor allem ein stückweit an Konstanz vermissen ließ. Auf ansprechende Leistungen folgten öfter Partien, in denen man nicht an das Gezeigte anknüpfen konnte. Zudem fehlte es hier und da an der nötigen Abgeklärtheit. So ließ man sich in Floh/Seligenthal in den Schlussminuten eine 3:1-Führung noch zu einem Remis verderben. Auch beim Auswärtsspiel in Schmalkalden ließ die SG leichtfertig 2 Punkte zurück, weil man unzählige Hochkaräter auf der Strecke ließ. „Es waren Spiele dabei, in denen wir uns einfach nicht belohnen konnten“ erklärte Hauck. Besonders freuen konnte sich der Trainer und seine Mannschaft hingegen nach dem 3:2-Sieg gegen Struth-Helmershof. Trotz 70 minütiger Unterzahl rang die Mannschaft dem Tabellenzweiten die Punkte ab. „An diesem Tag hat spielerisch und kämpferisch vieles gepasst.“ Das genaue Gegenteil erlebte man jedoch in den Spielen gegen Kaltensundheim und Trusetal, als man jeweils nach schwachen Leistungen 0:3 unterlag.

Insbesondere solche Spiele und die schwankenden Leistungen sollte die SG aus Henneberg und Hermannsfeld in der Rückrunde in den Griff bekommen, will man ein paar Ränge in der Tabelle klettern. Angesprochen auf die Ziele der Rückrunde verriet Hauck: „Wir wollen ansehnlichen Fußball spielen, unsere Spielphilosophie auf den Platz bringen und weiter verinnerlichen. Im letzten Drittel müssen wir zielstrebiger werden und auch die gewisse Gelassenheit vor dem Tor entwickeln.“ Gelegenheit genau an diesen Stellschrauben zu drehen, haben die Kicker in ihrem Trainingslager in Prag, welches sie zur Wintervorbereitung nutzen wollen.
Aufrufe: 02.1.2017, 19:42 Uhr
Felix BöhmAutor