2024-05-10T08:19:16.237Z

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Lemwerder klettert auf Aufstiegsplatz

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Die Fußballer des SV Lemwerder sind wieder auf einen Aufstiegsplatz in der Landesliga Bremen gerückt.
Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Norman Stamer das Derby gegen den TSV Lesum-Burgdamm zu Hause klar mit 4:0 (0:0) und ist nun Zweiter punktgleich mit Spitzenreiter SFL Bremerhaven.

"Wir waren von Anfang an besser im Spiel", sagte Stamer. Doch irgendwie fehlte es am letzten Pass. Daher kam sein Team in der ersten Halbzeit trotz optischer Überlegenheit nur zu wenigen Chancen. Der Gegner, der bislang punktgleich mit den Lemwerderanern da stand, brachte offensiv allerdings auch nicht viel mehr zu Stande.

Kurz nach dem Seitenwechsel bewiesen die Hausherren aber, dass sie sehr wohl einen Angriff konsequent zu Ende spielen können. Andre Niedzulka steckte auf Tobias Lange durch, der dann quer auf Tim Weinmann legte. Für den Torjäger kein Problem, zum 1:0 einzuschieben (54.).

Durch diesen Führungstreffer war der Bann gebrochen. Das 2:0 (62.) entsprang zwar einem Eigentor, aber die Entstehung war ebenfalls sehenswert. Vor dem dritten Treffer wurde Steven Holstein "umgehauen", wie Stamer es bezeichnete. Aber Niedzulka nahm den Ball auf, umkurvte den Lesumer Keeper und schob seelenruhig zum 3:0 ein (65.).

Die Partie war gelaufen, zumal sich die Gäste mit zwei Roten Karten selbst schwächten. "Gegen neun Mann hätten wir es besser ausspielen können", meinte Stamer. Das war aber auch sein einziger Kritikpunkt an seine Mannschaft. Außerdem durfte er ja auch noch einmal jubeln. Nach einem Querpass Niedzulkas erzielte Lange den 4:0-Endstand.

"Unser Spielplan ist aufgegangen. Ich bin hoch zufrieden", sagte Stamer nach der einseitigen Partie. Lesum habe in 90 Minuten nur eine Torchance gehabt. Ihn freute besonders, dass seine Mannschaft wieder einmal "zu Null" gespielt hat.

Tore: 1:0 Weinmann (54.), 2:0 Shabanaj (62., Eigentor), 3:0 Niedzulka (65.), 4:0 Lange (85.).

SVL: Scholz Forstmann, Schmidtke, Radzun, Lange (87. Begkondu), Weinmann, Hayrapetyan, Holstein, Schach, Windhorst (80. Plaster), Niedzulka (88. Schulze).

Aufrufe: 029.10.2017, 20:15 Uhr
Thorsten SandersAutor