2024-04-25T14:35:39.956Z

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Torschützen unter sich: Jochen Bürgin (links, TuS) und Asip Smailji (FSV) | Foto: Daniel Thoma
Torschützen unter sich: Jochen Bürgin (links, TuS) und Asip Smailji (FSV) | Foto: Daniel Thoma

FSV Rheinfelden distanziert den TuS Efringen-Kirchen

SV 08 Laufenburg mit neuer Hoffnung +++ St. Georgen kann noch gewinnen

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Die Meisterentscheidung in der Landesliga, Staffel II, ist gefallen. Dank des Sieges der SF Elzach-Yach über den SV Kirchzarten feiert der FV Lörrach-Brombach den Titel und den Aufstieg. Neue Hoffnung darf der SV 08 Laufenburg im Abstiegskampf schöpfen.

FC Emmendingen - SC Wyhl 2:3
Tore: 1:0 Welz (16.), 1:1 Meyer (54.), 1:2 Blust (64.), 1:3 Ritter (68.), 2:3 Göbel (85.). Schiedsrichter: Ehing (Engen). Zuschauer: 160. - Die erste gute Chance nutzte der FCE zum 1:0-Halbzeitstand, der wegen der überzeugenden Spielanlage auch verdient war. Nach Wiederanpfiff machten die Wyhler jedoch sofort Druck und schnürten die Emmendinger in ihrer Hälfte ein. Daher war der baldige Ausgleich auch verdient. Danach hatte der SCW klar die Oberhand, ging mit 2:1 in Führung, verhinderte das 2:2 und erzielte wenig später gar den dritten Treffer. Tobias Göbels Anschlusstor kam dann zu spät. Der Wyhler Sieg war verdient, da das Saggiomo-Team in Halbzeit zwei stark nachgelassen hatte.




FV Herbolzheim - SV Weil 1910 0:4
Tore: 0:1 Mislimovic (27.), 0:2 Mundinger (44.), 0:3 Mislimovic (49.), 0:4 Riede (80.). Schiedsrichter: Robert Maier (Bühl). Zuschauer: 120. - Nur eine Woche nach dem überraschenden 4:0-Sieg in Kirchzarten unterlag der FVH mit demselben Resultat dem SVW. Dieser raffte sich im Breisgau nach einer insgesamt enttäuschenden Saison zu der vielleicht besten Auswärtsleistung auf und hätte durchaus noch höher gewinnen können. Die Gastgeber enttäuschten dagegen auf der ganzen Linie und hatten im gesamten Spiel nur zwei Möglichkeiten, bei denen der Weiler Schlussmann Christoph Düster jedoch auf dem Posten war.





SV 08 Laufenburg - SV Au-Wittnau 4:1
Tore: 1:0 Knab (14.); 2:0 Ferrara (45.), 2:1 Patrick Steiert (71.), 3:1 Knab (78.), 4:1 Knab (92.). Schiedsrichter: Dickscheid (Bad Dürrheim). Zuschauer: 100. Gelb-Rote Karte: Tardo (77./Laufenburg). - Bei den Hexentälern scheint die Luft raus zu sein. Bei der hinter dem Meister Lörrach-Brombach mit 32 Punkten zweitbesten Mannschaft der Hinrunde hakt der Motor spürbar. Denn in der Rückrunde sprangen bislang aus zehn Spielen nur neun Punkte heraus. Auch im Laufenburger Waldstadion gab es für die Cosar-Elf nichts zu erben. Überragender Spieler auf dem Platz war der dreifache Torschütze Sandro Knab, der den Lörrachern, die ihn umworben hatten, mittlerweile einen Korb gegeben hat. Er scheint einen Wechsel zum Oberligisten Bahlinger SC zu favorisieren.


FC Freiburg-St. Georgen - SG Wasser-Kollmarsreute 3:2
Tore: 1:0 Klein (16.), 2:0 Barth (23.), 3:0 Barth (33.), 3:1 Stolp (39.), 3:2 Gerber (86.). Schiedsrichter: Schweizer (Oberried). Zuschauer: 100. - Nach zuvor fünf Spielen ohne Sieg kam die Beck-Elf gegen den Neuling zu einem ebenso wichtigen wie verdienten Dreier. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen der St. Georgener. Vor allem das dritte Tor war dabei sehenswert, Tobias Barth traf per Fallrückzieher. Von der SG war wenig zu sehen, sie verzeichnete in Durchgang eins lediglich einen Pfostenschuss. Nach dem Seitenwechsel verlegte sich das Heimteam mehr auf Konter, so dass die Mannschaft von Trainer Thomas Reger zwar überlegen agieren konnte, sich jedoch kaum Chancen erspielte. Erst kurz vor Schluss, und damit zu spät, gelang ihr das zweite Tor.





FV Lörrach-Brombach - FC Zell i.W. 4:0
Tore: 1:0 Billeci (8.), 2:0 Briegel (30.), 3:0 Böhler (44.), 4:0 Glaser (69.). Schiedsrichter: Drews (Freiburg). Zuschauer: 430. Rote Karte: Fräßle (75./Zell – Handspiel außerhalb des Strafraums). - Der FVLB ist am Ziel seiner Träume angelangt. Fünf Jahre nach der Vereinsgründung gelang endlich der langersehnte Aufstieg in die Verbandsliga. Im Derby gegen die Wiesentäler, die sich mit dem Abstieg bereits angefunden haben, gelang ein niemals gefährdeter 4:0-Erfolg, der selbst in dieser Höhe verdient war. Nun dienen die fünf restlichen Spiele beiden Teams als Abschiedstour aus der Landesliga, wenn auch in zwei unterschiedliche Richtungen.



FSV Rot-Weiß Stegen - VfR Hausen 2:2
Tore: 0:1 Riedelsheimer (12.), 1:1 Fischer (16.), 1:2 Kuhn (28.), 2:2 Ganter (68.). Schiedsrichter: Lombardo (Rheinfelden). Zuschauer: 180. - Die Dreisamtäler konnten sich die zweite Kirchzartener Niederlage in Folge nicht zunutze machen und mussten sich mit einem Unentschieden gegen den VfR Hausen zufrieden geben, der in der Liga zuletzt hinter den Erwartungen geblieben war und lediglich im Pokalwettbewerb für Furore sorgen konnte. Das Remis war letztendlich aber gerecht, wenngleich die Stegener etwas mehr Torchancen hatten. Sie mussten jedoch gleich zweimal einem Rückstand hinterherlaufen.





FSV Rheinfelden - TuS Efringen-Kirchen 4:2
Tore: 1:0 Smailji (2.), 1:1 Diodene (6.), 2:1 Weis (26.), 3:1 Beltrani (32.), 4:1 Salli (80.), 4:2 Jochen Bürgin (85.). Schiedsrichter: Baran (Weil). Zuschauer: 250. - Der FSV zeigte sich gut erholt von der ersten Niederlage in diesem jahr, dem knappen 0:1 vor Wochenfrist bei den SF Elzach-Yach. Mit einer aggressiven und körperbetonten Spielweise kauften sie den Markgräflern von Beginn an den Schneid ab und führten bereits zur Pause verdientermaßen mit 23:1. Damit war die Partie bereits frühzeitig entschieden. Während sich die Rheinfelder von der Abstiegszone absetzen konnte, müssen die Efringer nun mehr denn je zittern.

Aufrufe: 017.4.2017, 14:22 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor