2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jubelt der FSV vorentscheidend? F: Kolb
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Machtball für den FSV

Prellmühler könnten in Röslau Klassenerhalt schaffen

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Kann der FSV Bayreuth bereits am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt in der Landesliga Nordost feiern? Gewinnt der Dreizehnte (34 Punkte) seine Auswärtspartie am heutigen Samstag um 14 Uhr beim direkt vor ihm platzierten FC Vorwärts Röslau (36) und holt gleichzeitig der SV Mitterteich (14./33) beim Spitzenreiter TSV Kornburg höchstens einen Zähler, wären die Prellmühler gesichert.

„Wir haben zwei Matchbälle. Wenn wir den ersten nutzen könnten, wäre es super. Sonst müssen wir uns noch eine Woche gedulden. Dass wir etwas mitnehmen, ist auf jeden Fall machbar“, ist Trainer Jörg Pötzinger zuversichtlich. Doch die Röslauer, die ihrerseits mit einem Sieg alles klar machen würden, sind in diesem Jahr genauso gut drauf wie der FSV, haben nach der Winterpause ebenfalls 15 Punkte gesammelt. Aktuell ist der FC seit fünf Partien ungeschlagen, landete zuletzt wichtige Siege beim Schlusslicht SSV Kasendorf (5:1) und am Mittwoch im Nachholspiel gegen Dergahspor Nürnberg. Beim 4:3 gegen den Vorletzten begutachtete Pötzinger den Gegner: „Am Anfang waren die Türken besser. Röslau hat mit dem ersten Angriff das Tor gemacht und dann eins nach dem anderen schön rausgespielt. Ein Wackler hat sie in Bedrängnis gebracht, und sie haben nur mit Ach und Krach gewonnen. Da sieht man, dass die Nerven mitspielen.“

Seine Truppe habe am vergangenen Wochenende Mitte der ersten Halbzeit selbst zehn Minuten gewackelt, sei ansonsten aber einfach besser gewesen und konnte auch dank der drei Treffer von Felix Angerer, der mehr oder weniger direkt vom Flieger aus den USA auf den Platz kam, einen 4:1-Sieg gegen die SpVgg Selbitz feiern. „Es war schon ein Risiko, ihn so reinzuwerfen. Wir wissen zwar, was er kann, aber dass es dann so gut funktioniert“, freut sich der FSV-Coach. Heute sind zudem Alexander Koßmann und Marcel Schöpf wieder dabei, dafür fehlen Marc Kellner und Christopher Schwarzer.

FSV Bayreuth: Pachelbel, Petrovic – Röthlingshöfer, Leykauf, Menzel, Düngfelder, Schmidt-Hofmann, Schuberth, Konradi, Urban, Eisele, Sesselmann, Angerer, Koßmann, Schöpf.

Aufrufe: 013.5.2017, 10:32 Uhr
Christopher SchrammAutor