Sportlich durchwachsen, gemeinschaftlich top

Die Auftaktveranstaltung fand samt einem üppigen Catering in einer extra dafür ausgestatten Halle statt. Nachdem wir die Gelegenheit hatten mit verschiedenen Top-Schiedsrichtern und Top-Funktionären Kontakte zu knüpfen, begaben wir uns in unsere Unterkunft nach Loccum. Hier begann dann auch der gemütliche Teil des Abends, da wir nun in gemeinsamer Runde alte Anekdoten oder die alltäglichen Geschichten aus unserem Schiedsrichter-Leben teilen konnten.

Nach einem großartigen Abend stand aber auch am nächsten Morgen der sportliche Teil der Fahrt an. Diese Geschichte ist aber schnell erzählt. Nach Niederlagen gegen die Kreise Celle, Hildesheim, Verden sowie unserem Nachbarkreis OS-Land mussten wir bereits nach der Vorrunde unsere Segel streichen. Daran änderte dann leider auch die lautstarke Unterstützung der Fans auf der Tribüne nichts. Man kann der Mannschaft trotzdem nur ein Lob ausstellen, da sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles in die Waagschale gelegt und damit die Farben unseres Kreises gut vertreten haben. Dennoch konnte der Landkreis aufgrund der guten Ergebnisse in die Endrunde einziehen, wo jedoch dann doch relativ schnell im Achtelfinale Schluss war. Danach begab sich der Tross auch schon wieder gen Heimat nach einer ereignisreichen Fahrt.

Obwohl die Mannschaft nicht an die guten Leistungen wie beispielsweise vor ein paar Jahren in Gifhorn anknüpfen konnte, bewies diese Fahrt einmal mehr wie gut die Kameradschaft unter den Schiedsrichtern in unserem Kreis ist. Trotz der vergangenen Negativ-Schlagzeilen im Bereich der Gewaltanwendungen ggü. Schiedsrichtern, macht es uns sehr großen Spaß in unserem Kreis zu pfeifen. Die hohe Teilnehmeranzahl an mitgereisten „Fans“ zeigt, wie intakt der Schiedsrichter-Kreis in Osnabrück ist. Und an den sportlichen Fähigkeiten werden wir demnächst noch arbeiten. Versprochen!

Großen Dank an unseren gesamten KSA, insbesondere an Reinhard Sanner für die Organisation.