Hellas deklassiert Gründlach - Stadeln siegt bei BaKi

TSV Nürnberg-Buch II - TSV Johannis 83 5:0

Johannis hatte durch Michael Bartoschek die erste Chance, doch er schoss drüber. Das war der Weckruf für Buch, das zur Pause nach Treffern von Spielertrainer Giovanni Marciano, Hofmann und Schindler mit 3:0 führte. Die Bucher Jungs nahmen etwas das Tempo aus dem Spiel, agierten aber weiterhin stark. Litz und Marco Marciano stellten das 5:0 her.

FC Bayern Kickers Nürnberg II - FSV Stadeln II 2:3

Schon nach drei Minuten köpfte Marco Galuska „BaKi“ nach einer Ecke in Front. Mit der frühen Führung im Rücken traten die Kleinreuther in der Folgezeit sehr selbstbewusst auf. Umso überraschender glückte Artur Lidtke (18.) der Stadelner Ausgleich. Auch im weiteren Verlauf investierten die Platzherren etwas mehr, während die Gäste aus Fürth vornehmlich auf Konter lauerten. Ein von einem Nürnberger Spieler noch entscheidend abgefälschter Schuss Florian Kaueraufs bedeutete nach 64 Minuten die erstmalige Gästeführung. Diese währte jedoch gerade einmal für drei Minuten. Torschütze für „BaKi“ war Burak Akyol. Als beide Teams bereits damit begonnen hatten, sich mit einem Remis zu arrangieren, nutzte Julian Mielack einen Abwehrfehler der Platzherren zum Stadelner Siegtreffer.

DJK Falke Nürnberg - TB Johannis 88 II 2:0

Die DJK Falke tat sich gegen die tief stehende „88er“ Reserve lange Zeit schwer. Ein Standard bescherte doch noch die Pausenführung für die DJK. In der 64. Minute dann Pech für Johannis. Schwab scheiterte gleich doppelt am Aluminium. Im Gegenzug verwandelte Reiser einen Eckstoß direkt zum 2:0 und setzte

TSV Altenfurt - ASN Pfeil/Phönix Nürnberg 1:1

Der Tabellenführer hatte zu Beginn mehr Ballbesitz. Al­tenfurt zeigte im Spielverlauf aber gute Ansätze. Wirkliche Torchancen waren in den ersten 25 Minuten Fehlanzeige. In der 32. Minute eine Riesenchance für die Assen nach einem Missver­ständnis zwischen der Innenverteidi­gung und dem Torwächter der Al­tenfurter. Der Ball ging aber am Tor vorbei. In der 35. Minute folgte eine Großtat von Gehle im TSV-Tor, der einen abgefälschten Ball gerade noch über die Latte lenkte.

In der zwei­ten Hälfte das selbe Bild. Altenfurt agierte gefällig, die Assen waren immer wieder ge­fährlich, auch weil die TSV-Abwehr hin und wieder unglücklich agierte. In der 65. Minute das 1:0 für Pfeil. Ein hoher Ball in den Strafraum, Kubecek setzte sich im Luftkampf durch und köpfte in die Maschen. In der 80. Minute folgtte ein schöner Schuss von Kuderna, ASN-Torwart Lowig parierte. In der 82. Mi­nute dann der Ausgleich. Aus dem Getümmel netzte Güßregen zum 1:1 ein. Am En­de stand ein verdienter Punktgewinn für Altenfurt, das in der 89. Minute nach einer Ecke von Dietz ASN-Torwart Lowig fast noch überlistet hätten.

SSV Elektra Nürnberg - SF Großgründlach 9:1

Von Anfang an waren die Gastgeber dominant. Es dauerte nur fünf Minuten, ehe Schramm das erste Mal hinter sich fassen musste. Palpanis drückte in der Folge dem Spiel seinen Stempel auf. Der SSV gab sich nie zufrieden. Ein klarer und verdienter Sieg für Elektra Hellas gegen schwache Gründlacher.

SpVgg Mögeldorf 2000 - ASV Veitsbronn-Siegelsdorf II 1:0

In einer durchweg unterhaltsamen Spitzenpartie versuchte zunächst primär die Heimelf Akzente zu setzen. Da beide Defensivreihen aber sehr gut organisiert waren, blieben besaßen zwingende Offensivaktionen hüben wie drüben Seltenheitswert. Der entscheidende Treffer durch Felix Gawlik (58.) resultierte schließlich aus einem weiten Abschlag. Im weiteren Verlauf vermochten die bemühten Gäste gegen extrem zweikampfstarke Mögeldorfer kaum nennenswerte Chancen auf den Ausgleich zu kreieren. Auf der gegenüberliegenden Seite verliefen sämtliche Mögeldorfer Konterversuche im Sande.

ASC Boxdorf - SG SC Viktoria / SG Nürnb./Fü 3:0

Der ASC Boxdorf erledigte seine Pflichtaufgabe gegen das Schlusslicht bei sommerlichen Temperaturen souverän. Matchwinner war letztlich Oliver Ell, der mit seinem Hattrick die Gäste fast im Alleingang besiegte. Die Restino-Elf blieb in der Offensive harmlos und steht weiter am Tabellenende.