Handrek schießt sich in die Top 5 der Torjäger

Auch mit 48 Jahren kann es der Kolkwitzer Gerd Handrek nicht lassen. Nach dem Doppelpack in der Vorwoche in 45 Minuten verdoppelte er am Sonntag in vollen 90 Minuten auch seine Torausbeute: Beim klaren 7:1-Erfolg gegen Blau-Weiß Straupitz traf der KSV-Routinier gleich vierfach. Mit 9 Treffern in 6 Partien kletterte er in der Torschützenliste unter die Top 5. In der "Elf der Woche" bekommt er an diesem Spieltag noch Unterstützung von Sturmkollege Dennis Tyll, der ebenfalls gegen Straupitz erfolgreich war und dem Oldie den oder anderen Ball passgenau servierte.

Aus der Spitze der Torjägerliste konnten an diesem Wochenende auch die beiden Klein Gaglower Christian Wietasch und Angelo Weber ihre Abschlussqualitäten beweisen. Weber traf doppelt, Wietsch ein Mal und bereitete ein Tor vor beim 7:2-Sieg gegen den 1. FC Guben II. Als dritter Blau-Weißer schaffte es Stephan Besenhard mit den meisten Stimmen im Team zum ersten Mal in die FuPa-Auswahl der Woche. Für seine Mannschaftskollegen Wietasch und Weber waren es jeweils die vierten Nominierungen.

Das schaffte diese Woche auch Sandro Lehnert von Adler Klinge. Er erzielte das goldene Tor zum knappen 1:0-Sieg gegen Drachhausen/Fehrow. Seine Premiere in der "Elf der Woche" kann Sören Fläming von Eiche Branitz feiern. Dank seines Treffers beim 3:1-Erfolgs des Aufsteigers gegen VfB Cottbus II wurde er mit 38 Prozent klar zum besten Spieler seines Teams gewählt.

Die Defensive wird diese Woche ebenfalls geprägt von zwei Aufsteigern: Der TSV Cottbus und TV Forst stellen jeweils zwei Spieler. Für den TSV rücken Maik Bierbaum und Alex Reinsberg in die Abwehr. Beide ließen nicht nur nur einen Gegentreffer beim 2:1 gegen die SG Burg II zu, sondern erzielten auch noch die entscheidenden Tore für die Cottbuser in der spannenden Schlussphase. In seinem zweiten Spiel im Kreisliga-Team in dieser Saison musste Alexander Poser als Libero die Abwehr der Forster dicht halten - das gelang ihm mit Bravour. Mit einem gefährlichen Freistoß scheiterte er sogar noch am gegnerischen Keeper. Dafür hatte er mit Thomas Patzelt auch einen sicheren Rückhalt hinter sich im Kasten. Patzelt entschärfte in der 1. Hälfte einen Elfmeter von Gahry und wurde zum besten TV-Spieler gewählt.