SV Meppen - KFC Uerdingen 05 1:2
Manchmal schreibt der Fußball kuriose Geschichten. Stefan Reisinger hat so eine erlebt. Am 2. Februar diesen Jahres saß er als Interimstrainer für den gefeuerten Stefan Krämer im Auswärtsspiel beim SV Meppen auf der Bank. Am Sonntag hatte Reisinger nach der Trennung von Heiko Vogel erneut diese Funktion inne – beim SV Meppen. Und wieder war der Schiedsrichter Michael Bacher. Doch damit genug der Parallelen. Im Frühjahr verlor der KFC nach einer 2:0-Führung bis zur 84. Minute mit 2:3. Diesmal brachte die Mannschaft vor 6.216 Zuschauern eine 2:0-Führung ins Ziel. Der Anschlusstreffer durch Tankulic in der 90. Minute kam zu spät.
Dicke Wolken über Meppen, 13 Grad, mal Nieselregen, mal etwas kräftiger. Die Rheinländer bezeichnet das Wetter als usselig, der Emsländer als „schiet Wedder“, Fußballer sprechen derweil von Fritz-Walter-Wetter. Da ist der Rasen tief. Bei solchen Bedingungen kommt es besonders auf die Einstellung der Spieler an, da muss so manches, was auf dem ansonsten gepflegten Grün spielerisch möglich ist, durch Kampfgeist wettgemacht werden.
Manchmal schreibt der Fußball kuriose Geschichten. Stefan Reisinger hat so eine erlebt. Am 2. Februar diesen Jahres saß er als Interimstrainer für den gefeuerten Stefan Krämer im Auswärtsspiel beim SV Meppen auf der Bank. Am Sonntag hatte Reisinger nach der Trennung von Heiko Vogel erneut diese Funktion inne – beim SV Meppen. Und wieder war der Schiedsrichter Michael Bacher. Doch damit genug der Parallelen. Im Frühjahr verlor der KFC nach einer 2:0-Führung bis zur 84. Minute mit 2:3. Diesmal brachte die Mannschaft vor 6.216 Zuschauern eine 2:0-Führung ins Ziel. Der Anschlusstreffer durch Tankulic in der 90. Minute kam zu spät.
Dicke Wolken über Meppen, 13 Grad, mal Nieselregen, mal etwas kräftiger. Die Rheinländer bezeichnet das Wetter als usselig, der Emsländer als „schiet Wedder“, Fußballer sprechen derweil von Fritz-Walter-Wetter. Da ist der Rasen tief. Bei solchen Bedingungen kommt es besonders auf die Einstellung der Spieler an, da muss so manches, was auf dem ansonsten gepflegten Grün spielerisch möglich ist, durch Kampfgeist wettgemacht werdenDie Gastgeber kamen nach der Pause wie verwandelt aus der Kabine, ergriffen die Initiative und machten gehörig Druck. Allerdings verhinderte KFC-Torhüter Lukas Königshofer den möglichen Ausgleich und erwies sich erneut als großer Rückhalt seiner Mannschaft. Nach einer knappen Stunde hatten die KFC-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Freistoß von Rodriguez ging ans Außennetz. Meppen drängte, der KFC lauerte auf Konter. Ein Freistoß in der 80. Minute sorgte für das 2:0 und die Vorentscheidung. Diesmal war nach einem Freistoß von Rodriguez Assani Lukimya mit dem Kopf zur Stelle..