Concordia Goch – SV Veert (Mi., 20 Uhr). Mental schien Tabellenführer SV Veert im ersten Meisterschaftsspiel in Wachtendonk noch nicht ganz auf der Höhe. Trotzdem sprang immerhin ein Punkt heraus, gegen Goch sollen es wieder drei Zähler werden. „Wir müssen uns auf jeden Fall steigern. Mit der gleichen Einstellung bekommen wir ein Problem“, fordert Veerts Trainer Timo Pastoors. Die Gocher werden es dem Spitzenreiter auf Asche sicherlich nicht leicht machen.
Viktoria Winnekendonk – Viktoria Winnekendonk II (Mi., 20 Uhr). Die erste Mannschaft der Viktoria hat das Thema sofortige Rückkehr ins Kreisliga-Oberhaus noch nicht endgültig zu den Akten gelegt. Im ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres soll die Aufholjagd mit einem Sieg gegen die eigene Reserve eingeläutet werden. Allerdings werden vereinsintern keine Geschenke verteilt – das Hinspiel endete 1:1. Auch der Vorletzte benötigt dringend Punkte, um das rettende Ufer nicht vorzeitig aus den Augen zu verlieren. Aktuell hat die Winnekendonker Reserve bereits acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
TSV Weeze II – Kevelaerer SV II (Mi., 20 Uhr). Im Hinspiel trennten sich die beiden Aufstiegsaspiranten 1:1. Auch im Vorfeld der Neuauflage des Derbys ist kein Favorit erkennbar. Der Tabellendritte aus Weeze hat im neuen Jahr noch kein Pflichtspiel bestritten. Die KSV-Reserve hatte zuletzt überraschend mit 1:2 bei GW Vernum II das Nachsehen. „Die Liga ist sehr ausgeglichen. Kevelaer ist ein starker Gegner. Daran ändert auch der Ausrutscher in Vernum nichts“, sagt TSV-Trainer Christoph Tönnißen. Der Kevelaerer Coach Tobias Häntsch erwartet von seiner Mannschaft eine deutliche Steigerung: „Wir müssen in Weeze wieder Tugenden zeigen, die wir zuletzt haben vermissen lassen.“