TSV Weeze II - DJK Labbeck/Uedemerbruch (So., 15 Uhr). Der TSV Weeze II könnte an diesem 28. Spieltag eine ganz entscheidende Rolle spielen. Zu Gast hat der Tabellendritte nämlich die DJK aus Labbeck, die sich mit dem Kevelaerer SV im Zweikampf um den Aufstieg befindet. "Wir können das Zünglein an der Waage sein", freut sich TSV-Trainer Ismet Bozan, dessen Mannschaft der DJK schon im Hinspiel einen Punkt abknöpfen konnte. Das ist auch das erneute Ziel, um den allseits wenig geliebten Gästen den Aufstieg vollends zu versauen.
SuS Kalkar - SV Herongen II (So., 15 Uhr). In der aktuellen Form wird Herongens Reserve-Mannschaft in der Liga bleiben. Aus den jüngsten fünf Spielen holte der SVH nämlich zehn Punkte und glich jüngst noch einen 0:2-Rückstand gegen Kellen II aus. "Man merkt dem Team an, dass es den Klassenerhalt jetzt schnell fix machen will", sagt Herongens Spielertrainer André Lemmen. Möglich ist das bereits in Kalkar - vorausgesetzt, der SVH II fährt einen Sieg ein und Germania Wemb verliert gleichzeitig.
Germania Wemb - SC Auwel-Holt II (So., 15 Uhr). Die Zeit in der Kreisliga B könnte für die Germania nach über zehn Jahren nach dem Spiel gegen Auwel-Holt II vorbei sein. Bei einer Wember Niederlage und gleichzeitigen Siegen der Konkurrenz wäre das rettende Ufer uneinholbar. "Darum müssen wir gewinnen", betont Wembs Trainer Bekir Tutkun. "Die Jungs glauben daran und haben die Köpfe oben." Um viel weniger geht es für den Sportclub, der zu Gast ist. "Wir wollen die Saison aber anständig zu Ende bringen und daher einen Sieg einfahren", erklärt Trainer Michael Dams, der zudem noch auf Platz vier schielt.
FC Aldekerk III - SV Grieth (So., 13 Uhr). Sportlich völlig bedeutungslos ist das Gastspiel der Griether beim ersten feststehenden Absteiger. Denn ähnlich wie der FCA III, kann auch der SVG keine Sprünge mehr machen. Den neunten Rang hat Grieth so gut wie sicher. Was die Aldekerker sich noch vorgenommen haben ist, den ersten Sieg der Saison einzufahren. Warum nicht gegen die Gäste, die schließlich ziemlich früh aufstehen müssen?
BV DJK Kellen II - Union Kervenheim (Sa., 17 Uhr). Die Union hat unbestritten einen Lauf. Drei Siege in Folge haben die Mannschaft wieder auf Rang acht gebracht, auch wenn einige schwache Kaliber wie Keppeln dabei waren. "In Kellen wartet eine ganz andere Hausnummer", warnt daher Kervenheims Trainer Dany Wischnewski. "Wenn die Kellener vollständig antreten können, sind sie stark." Das zeigt auch der vierte Platz des Ballspielvereins, der vor allem auf eine überragende Offensive zurückzuführen ist.