2024-04-25T14:35:39.956Z

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U19 des JFV Nordwest verliert in Lübeck

Die A-Jugend des JFV Nordwest hatte am Sontag beim VfB Lübeck nichts zu bestellen.

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Mit einer 0:4-Niederlage traten die Kicker von Coach Lasse Otremba den Heimweg an.

Lucas Will erzielte die Führung für die Lübecker in der 15.Minute, Ferhat Sarigolu erhöhte nach 25 Minuten auf 2:0 und Corvin Bock machte in der 28.Minute mit dem 3:0 alles klar.

Den Schusspunkt setzte Kenny Korup in der 62.Minute mit dem Tor zum 4:0-Endstand. Sicherlich ist die Niederlage nicht angenehm, Otremba hatte aber durchaus eine Erklärung.

„Lübeck war uns auf allen Positionen körperlich klar überlegen und ist sehr athletisch und robust. In der Hinsicht sind wir komplett unterlegen, spielerisch waren aber keine vier Tore schlechter. Allein in der ersten Hälfte haben wir beim Stand von 0:0 durch Nino Oeltjebruns die Riesenchance zur Führung. Das 1:0 fällt dann nach einem langen Ball und anschließendem eins gegen eins gegen unseren Innenverteidiger", sagte Lasse Otremba.

"Auch das zweite Tor fiel nach einem langen Ball, die wir heute nicht gut gegen die schnellen Stürmer des VfB verteidigt haben. Das 3:0 fiel nach einer eins gegen eins Situation am Flügel und einer flachen Hereingabe. Auch in der ersten Hälfte hatten wir durch Keno Buß zwei weitere klare Torchancen um einen Treffer zu erzielen. Das vierte Gegentor war ein Elfmeter. Wir hatten in der zweiten Hälfte relativ viel Ballbesitz und waren auch häufig im Angriffsdrittel und den Strafraum gekommen, wir brauchen aber momentan zu viele Strafraumaktionen und Chancen um ein Tor zu erzielen, welches wir heute zwingend hätten machen müssen. Ich kann meiner Mannschaft bezüglich der Einstellung im Spiel keinen Vorwurf machen. Auch nach dem 0:4 haben wir versucht, den Anschluss herzustellen und hatten phasenweise auch gute Spielaufbauaktionen, doch im gegnerischen Strafraum fehlt uns die letzte Überzeugung den Ball über die Linie zu drücken. Qualitativ sind wir aber Lübeck vor allem aufgrund der fehlenden Robustheit unterlegen. Selbst in Bestbesetzung wäre es heute schwierig gewesen, zu punkten. Jetzt kommen fünf Spiele gegen die letzten fünf Mannschaften der Tabelle plus gegen den Tabellenführer SV Meppen. Es gilt nun zu punkten um sich nach unten abzusichern und das Selbstvertrauen wieder zu erlangen“.

Aufrufe: 022.10.2017, 18:29 Uhr
Andreas KempeAutor