Schon im ersten Spiel deutete sich bei den Weißenburgern an, dass die Chancenverwertung zum größten Problem werden könnte, denn trotz guter Möglichkeiten trennte man sich mit einem 1:1 von der JFG Neumarkt. Im zweiten Match gegen die JFG Postbauer-Heng dominierte der TSV-1860-Nachwuchs, hatte Chancen in Hülle und Fülle, behauptete sich aber „nur“ knapp mit 1:0. Weil Neumarkt mit 3:1 gegen Postbauer-Heng gewann, zogen die Weißenburger als Gruppenzweiter hinter der JFG Neumarkt ins Halbfinale ein.
Hier trafen die Jungs von Trainer Thomas Schneider und Co-Trainer Harry Schwarz auf den ASV Neumarkt. Trotz zweimaliger Führung und vieler Chancen mussten sie sich mit einem 2:2 begnügen. Das Sechsmeterschießen musste also entscheiden, und hier hatte der ASV mit 4:3 knapp die Nase vorn und zog ins Endspiel ein. Für die Weißenburger blieb nur das „kleine Finale“. Dabei schossen sie sich gegen die JFG Neumarkt mit einem 5:1 den Frust von der Seele und schafften am Ende einen versöhnlichen dritten Rang unter 20 Mannschaften, die in dieser Altersklasse dabei waren.
Unterm Strich wäre von der spielerischen Leistung her gesehen mehr drin gewesen für den TSV-1860-Nachwuchs, allerdings war die Chancenverwertung – mit Ausnahme des Spiels um Platz drei – einfach zu schwach. Das Finale gewann die JFG Wendelstein mit 2:1 gegen den ASV Neumarkt. Für die C2 (U14) des TSV 1860 geht es am kommenden Samstag, 5. März, bereits draußen wieder los: In der Kreisliga steht das absolute Spitzenspiel gegen den BSC Woffenbach auf dem Plan (14.00 Uhr, Sportpark Rezataue).
In der Vorrunde setzten sich die Weißenburger ohne große Probleme als Erster der Gruppe B durch. Im ersten Spiel besiegten sie die JFG Franken Jura durch herrlich herausgespielte Tore mit 3:0. Im zweiten Spiel gegen die JFG Region Sulztal kam wieder das alte Problem zum Vorschein, nämlich das Auslassen von schön herausgespielten Torchancen. Am Ende stand ein 0:0. In der Gruppe A konnte sich aufgrund des besseren Torverhältnisses der SC Feucht als Gruppensieger vor der JFG Wendelstein durchsetzen.
Somit traf der TSV 1860 im Halbfinale auf die JFG Wendelstein. Gegen den späteren Kreismeister konnten die Weißenburger nicht mithalten, verloren mit 0:4 und landeten somit im „kleinen Finale“. Hier konnten die Weißenburger Jungs um Trainer Andreas Morgenroth wieder ihr gewohntes Kombinationsspiel durchbringen, gewannen mit 2:0 und belegten den abschließenden dritten Rang unter 30 gestarteten Teams. Unterm Strich eine sehr gute Hallenrunde, in der man sich nur dem Kreismeister aus Wendelstein beugen musste, der sich durch ein 1:0 im Finale gegen Feucht verdientermaßen den Titel holte.