2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die neue JFG-Spitze: Christoph und Thomas Greckl (v.l.) Dieter Priglmeir
Die neue JFG-Spitze: Christoph und Thomas Greckl (v.l.) Dieter Priglmeir

JFG Sempt Erding gerettet

Die Auflösung schien schon beschlossene Sache

Die Tage der Jugendfördergemeinschaft schienen gezählt. Jetzt geht es doch weiter: mit einer nahezu komplett neuen Vereinsführung.

Erding – Die JFG Sempt Erding hat nun doch eine Zukunft. Bei der Jahreshauptversammlung am Samstagabend im Vereinsheim von Rot-Weiß Klettham stand eigentlich die Auflösung der Jugendfördergemeinschaft im Raum. Damit hatten sich die vier Stammvereine nach vielen Gesprächen fast schon abgefunden. Nun aber kam es zur Wende.

Und die ging insbesondere von Rot-Weiß Klettham aus. „Wir waren immer für die JFG“, sagte Christoph Greckl. Die Alternative, Spielgemeinschaften zu gründen, sei keine bessere Lösung. Nach langen Nächten und vielen Gesprächen habe man sich entschlossen, mit neuer Kraft die JFG wieder voranzutreiben. Und mit neuen Vorstandsmitglieder. Lediglich Christoph Greckl, der vom Stellvertreter zum JFG-Vorsitzenden aufrückt, und Schriftführer Roland Schöttner sind von der alten Führung noch dabei.

Die Probleme der JFG hätten aber nichts mit dem bisherigen Vorstand zu tun, sondern vor allem mit der bisherigen Einstellung der Stammvereine, sagte Christoph Greckl. Dem stimmten auch weitere Kletthamer Vertreter zu, ebenso wie Abgesandte vom FC Langengeisling und Türk Gücü Erding, die allesamt Besserung gelobten. Diese drei Stammvereine werden auch weiterhin Teil der JFG sein. Fraglich ist noch die Zukunft des FC Erding. Lothar Feuser, der als einziger Vertreter des FCE vor Ort war, zeigte sich zwar zuversichtlich, dass sich sein Verein dem nicht verschließen werde. Ein offizielles Ja der Vereinsführung gibt es aber nicht. „Die Tür steht natürlich offen“, sagte Christoph Greckl. Ausführlicher Bericht folgt.

Aufrufe: 024.11.2019, 07:28 Uhr
Erdinger Anzeiger / Dieter PriglmeirAutor