2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Endlich wieder mal darf der SSV Jahn jubeln: Markus Ziereis erzielt den goldenen Treffer. F: Staudinger
Endlich wieder mal darf der SSV Jahn jubeln: Markus Ziereis erzielt den goldenen Treffer. F: Staudinger

Jahn mit Zittersieg - Wacker gnadenlos effektiv

28. Spieltag - Freitag: Spitzenreiter müht sich gegen Schlusslicht Rain zu einem 1:0 +++ Burghausen schenkt Ingolstadt II vier Treffer ein +++ Amberger Krise spitzt sich zu

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Das Spitzenduo der Regionalliga Bayern ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Primus SSV Jahn Regensburg kam gegen den Tabellenletzten TSV Rain/Lech zu einem harterkämpften 1:0-Heimsieg, während der zuletzt viermal in Folge unterlegene Rangzweite SV Wacker Burghausen beim FC Ingolstadt II einen überraschend deutlichen 4:1-Erfolg verbuchte. Die Krise des FC Amberg geht weiter. Die Rost-Elf verlor das Heimspiel gegen die ersatzgeschwächte SpVgg Bayreuth deutlich mit 0:3 und bleibt damit 2016 weiter punkt- und torlos.

FC Amberg - SpVgg Bayreuth 0:3 (0:2)
Der Negativlauf des FC Amberg nimmt kein Ende. Die Elf von Timo Rost vergeigte auch das Heimspiel gegen die Spvgg Bayreuth mit 0:3 (0:2) und bleibt damit im Tabellenkeller hängen. Die siegreichen Oberfranken können hingegen nun endgültig für eine weitere Spielzeit in Liga vier planen.Der Aufsteiger hatte durchaus gleiche Spielanteile, rund 15 Minuten lang tat sich vor beiden Toren nicht viel, die Abwehrreihen hatten die Angreifer im Griff. Schrecken im Gesicht hatten die Amberger dann in der 19, Minute: Tobias Ulbricht hob den Ball mitten durch drei Amberger Abwehrspieler, sie ließen Tayfun Özdemir passieren, und der hatte dann keine Mühe, den aus dem Tor eilenden Matthias Götz zu überwinden. Danach brannte es ein paar Mal in der unsortierten FC-Deckung, Tobias Wiesner hatte bei einem Konter (23.) per Kopfball auf Zuspiel Julian Ceesay Pech gegen den baumlangen Keeper Erik Alkenberg, prompt fiel praktisch im Gegenzug das 0:2. Ulbricht missbrauchte die FC-Deckung als Slalomstangen und ließ Götz keine Abwehrmöglichkeit. Beste Möglichkeit für die Oberpfälzer war der direkte Freistoß von Marco Wiedmann (44.), den Keeper Arkenberg aus dem Dreieck holte - da kam ihm eindeutig seine Länge zugute. Nach Seitenwechsel spielte der FC Amberg munter mit, da zeigte sich, warum der FC Amberg kein Tor schießt: Wiesner scheiterte gleich mit zwei Chancen (59., 61.) und Marco Knorr setzte einen Kopfball an den Pfosten. Sie hatten aber auch Glück, dass Keeper Matthias Götz einen gefährlichen Schuss von Ulbricht parieren konnte, es wäre das 0:3 gewesen. Aber das fiel dann in der 74. Minute durch Felix Strößner, gegen einen FC Amberg, der spielerisch nicht mehr viel zu bieten hatte und auch beim dritten Treffer alles andere als gut agierte.
Schiedsrichter: Andreas Hummel (Betzigau) - Zuschauer: 547

Tore: 0:1 Tayfun Özdemir (19.), 0:2 Tobias Ulbricht (25.), 0:3 Felix Strößner (74.)




FC Ingolstadt 04 II - SV Wacker Burghausen 1:4 (1:2)
Der SV Wacker Burghausen hat seine Talfahrt beendet und ist mit einem souveränen Auswärtserfolg beim FC Ingolstadt II in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Schützlinge von Uwe Wolf zeigten sich gnadenlos effektiv und verwerteten ihre Möglichkeiten sehr konsequent. Die U23 des Erstligisten erwischte einen guten Start und war von Beginn an hellwach. Nach Zuspiel von Sammy Ammari visierte Andreas Buchner das Außennetz an. Der sichtbar verunsicherte Gast schlug dann aber mit seiner ersten nennenswerten Offensivaktion zu. Benjamin Kindsvater wurde nicht entscheidend gestört, fasste sich aus 25 Metern ein Herz und knallte das Spielgerät rechts oben zum 1:0 (22.) rein – ein toller Treffer. Die Antwort der Leitl-Mannen ließ aber nur sieben Minuten auf sich warten: Maurice Multhaup setzt sich über rechts durch, seine Hereingabe verpasst der am Elfmeterpunkt lauernde Ammari, doch Ryoma Watanabe war zur Stelle und besorgte den Ausgleich. Der agile Ammari scheiterte wenig später an Wacker-Keeper Alexander Eiban, ehe Ingolstadt den nächsten Tiefschlag wegstecken musste. Marcel-Pascal Ebeling zog den Ball aus halbrechter Position vor das FC-Gehäuse, wo Juvhel Tsoumou goldrichtig stand und aus kurzer Distanz zum 1:2 traf (40.). Nach dem Seitenwechsel sorgte Wacker schnell für klare Verhältnisse: Christoph Rech köpfte eine Ebeling-Ecke aus kurzer Distanz zum 1:3 (47.) in die Maschen, ehe Kindsvater den herauslaufenden FC-Torhüter Florian Schwaiger kurze Zeit später gekonnt zum 1:4 überlupfte (50.). Die Schanzer mühten sich in der Folgezeit, doch in den Offensivaktionen fehlte meist die letzte Konsequenz. Bei aussichtsreichen Versuchen von Watanabe und Mario Götzendörfer war zudem der gute SVW-Torwart Eiban zur Stelle. In der höhepunktarmen Schlussphase tat sich nichts Nennenswertes mehr, so dass sich am klaren Erfolg der Salzachstädter nichts mehr änderte.
Schiedsrichter: Jonas Schieder (Weiden) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Benjamin Kindsvater (22.), 1:1 Ryoma Watanabe (29.), 1:2 Juvhel Tsoumou (40.), 1:3 Christoph Rech (47.), 1:4 Benjamin Kindsvater (50.)



SSV Jahn Regensburg - TSV Rain/Lech 1:0 (0:0)
Für das Spiel gegen Rain hatte der Jahn-Coach Heiko Herrlich eine eindeutige Reaktion seiner Mannschaft auf die 0:1-Niederlage in Buchbach gefordert. Eine gute Leistung und ein klarer Sieg gegen den Tabellenletzten – das war die Vorgabe. Der große Sturmlauf des Spitzenreiters blieb zunächst aber aus. Vorsichtig, fast ängstlich wirkend tastete sich der Jahn in das Spiel hinein.Den ersten zaghaften Torschuss gaben die Regensburger in der 15. Minute ab. Jann George zog aus der Drehung ab, seinen Schuss wehrte der Rainer Schlussmann Dominik Jozinovic jedoch ohne Probleme ab. Nach 20 Minuten war es dann Jahn-Stürmer Markus Zieres, der sich ein Herz fasste und aus 18 Metern abzog. Der Ball segelte aber über das Tor. Kurz danach gaben die Rainer ihr erstes Lebenszeichen im Regensburger Strafraum ab. Christian Doll scheiterte mit seinem Schuss am gut reagierenden Jahn-Keeper Philipp Pentke. Die Gäste hatten aber eine noch weitaus bessere Chance: Nach einem völlig unnötigen Ballverlust von Andy Geipl im Mittelfeld lief Doll frei aufs Jahn-Tor zu. Dort versagten ihm aber die Nerven, Pentke wehrte seinen Schlenzversuch locker ab (27. Minute). Der Jahn hatte in der Folge seinerseits noch zwei Fernschüsse von Kolja Pusch und Geipl zu bieten – das war’s dann aber schon. Die Regensburger Fans wurden nach einer halben Stunde ungeduldig und skandierten „Wir wolln euch kämpfen sehen“. Und wie, als ob sie sich diese Forderung sofort zu Herzen nehmen wollten, kamen die Regensburger zu Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Die Kombinationen wurden endlich zielstrebiger. Mehr als zwei schöne Schüsse von Hesse und Pusch sprangen aber nicht heraus. Mit Pfiffen wurde der Jahn in die Pause verabschiedet. Im zweiten Durchgang taten sich die Regensburger zunächst weiter schwer. Erst in der 65. Minute kombinierten sie sich bis in den Strafraum der Gäste. Stürmer Haris Hyseni wurde im letzten Moment gestoppt – allem Anschein nach durch ein Foul. Schiedsrichter Markus Pflaum ließ jedoch weiterspielen. Dies wirkte aber wie ein Weckruf. Hysenis Sturmkollege Ziereis bekam kurz danach an der Strafraumkante den Ball und schlenzte ihn wunderschön ins Tor: 1:0 (67.). Vor Selbstvertrauen strotzen die Regensburger aber auch danach nicht. Vielmehr hatte der Rainer Stürmer Doll nur gleich eine große Möglichkeit, zum Ausgleich zu treffen, zielte aber knapp neben das Tor. Zumindest hatte der Jahn die Partie danach weitestgehend im Griff. Die Gäste, die lange aufopferungsvoll gekämpft hatten, konnten nicht mehr zulegen. Sechs Minuten vor Schluss hatte dann Marcel Hofrath die Riesenchance, auf 2:0 zu erhöhen, schloss aber zu ungenau ab. Und genauso wurde George wenig später bei seinem Schuss im letzten Moment noch abgeblockt. Für einen Sieg reichte es aber auch ohne das zweite Tor, da die Gäste bei ihrer Schlussoffensive kaum Gefahr versprühten.
Schiedsrichter: Markus Pflaum (Dörfleins) - Zuschauer: 3165

Tore: 1:0 Markus Ziereis (67.)




Freitagspiele - die Vorschau:


FC Amberg - SpVgg Bayreuth (Fr 18:00)
(Bilanz: 2 Siege FCA - 2 Remis - 7 Siege SpVgg - Hin: 0:1)*
Das hatten sich die Verantwortlichen in Amberg aber mal ganz anders vorgestellt. Vor dem Start in die Frühjahrsrunde rangierte der Neuling noch im gesicherten Tabellenmittelfeld, der vorzeitige Klassenerhalt schien schon in Reichweite. Doch dann folgte der Horrorstart: Fünf Spiele, fünf Niederlagen, Torverhältnis 0:9 - so lautet die Bilanz des Schreckens. Bis auf den 16. Platz ist der FCA damit abgestürzt. Die Vilsstädter sind nun jahresübergreifend seit acht Partien sieglos. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um uns aus dieser Lage zu befreien. Ich kenne solche Situationen und weiß damit aufgrund meiner Erfahrung umzugehen. Ich weiß genau, worauf es ankommt, um diese Situation zu meistern", gibt sich Ambergs Coach Timo Rost kämpferisch und weiß über Bayreuth: "Eine sehr gute Mannschaft, die über ein sehr gutes Konterspiel verfügt. Da müssen wir die Balance zwischen Offensive und Defensive finden, damit wir im eigenen Stadion nicht in einen Konter laufen." Kein Tor nach dem Winter ist im Moment das Markenzeichen beim FC Amberg. Das gilt aber auch für die letzten drei Spiele der SpVgg Bayreuth. Zweimal daheim ein torloses Remis gegen Regensburg und Augsburg II erzielt, auswärts mit 0:2 in Schweinfurt unterlegen. Damit steht die Altstadt bei 37 Punkten. "Wir brauchen noch einen Sieg, dann sind wir durch", sagt Bayreuths Trainer Christoph Starke, der ausführt: "Wir werden nicht den Fehler machen und Amberg an den jüngsten Ergebnissen messen. Sie werden uns sicher mit viel Leidenschaft gegenübertreten und uns einen großen Kampf bieten. Den müssen wir annehmen, denn wir haben nichts zu verschenken. Wenn es zu einem Unentschieden reicht, wären wir auch zufrieden."
  • Sperren: Jan Fischer (FCA - Rot - 2/2), Bastian Horter (SpVgg/5.Gelbe) - SR: Andreas Hummel (Betzigau)
  • Ausfälle: Beim FC Amberg fällt André Karzmarczyk (Grippe) aus. Der Einsatz von Stürmer Benjamin Werner ist wegen Kniebeschwerden fraglich. Jan Fischer wurde vom Sportgericht Bayern für zwei Spiele gesperrt, allerdings haben die Amberger Protest eingelegt und hoffen auf eine Reduzierung auf ein Spiel. Dann wäre Fischer gegen Bayreuth frei. Bei den Gästen aus Bayreuth stehen Innenverteidiger Philipp Hannemann (muskuläre Probleme), Sebastian Glasner (Probleme an der Ferse), Steffen Jainta (Fersenverletzung), Torhüter Andreas Sponsel (Muskelfaserriss), Anton Makarenko (Muskelbündelriss), Michael Eckert (Schambeinentzündung) und Stefan Kolb (Fußverletzung) nicht zur Verfügung.
  • Vier gelbe Karten: Michael Plänitz, Julian Ceesay, Frank Lincke, Benjamin Werner (alle FCA), Dominik Schmitt, Chris Wolf, Tobias Ulbricht (alle SpVgg)




FC Ingolstadt 04 II - SV Wacker Burghausen (Fr 19:00)
(Bilanz: 2 Siege FCI - 1 Remis - kein Sieg SVW - Hin: 0:0)*
Vor einem Monat noch herrschte Party-Time in der Wacker-Arena. Burghausen hatte den FC Bayern II mit 1:0 bezwungen und untermauerte die Tabellenführung. Der Titel schien plötzlich zum Greifen nahe, an der Salzach wurde schon wieder vom Profifußball geträumt. Fünf Wochen und vier Niederlagen in Folge später herrscht aber Katerstimmung bei den Südost-Oberbayern. Der SVW kann dankbar sein, dass der Konkurrent aus Regensburg auch alles andere als Konstanz an den Tag legt, ansonsten wäre die Meisterschaft wohl schon futsch. Vor allem der ganz schwache Auftritt zuletzt gegen Aschaffenburg gibt den Verantwortlichen zu denken. "Das war das erste Mal nach langer Zeit, dass ich mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden war und das habe ich auch deutlich angesprochen", lässt Wacker-Trainer Uwe Wolf wissen, der aber betont: "Wir haben trotzdem immer noch Tuchfühlung nach oben, weil die Konkurrenz auch nicht so stabil ist." Wolf schaut aber nur auf sein Team und fordert: "Die Grundtugenden wie Aggressivität, Einsatz und Laufbereitschaft müssen wieder passen. Und die Mannschaft muss sich an den Matchplan halten. Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft, besonders von den Leistungsträgern." Mit 39 Punkten ist der FC Ingolstadt 04 II schon fast am Ziel. Die U23 des Bundesliga-Neulings ist zudem seit drei Spielen unbesiegt, hat nur ein Gegentor kassiert. Das allerdings beim 1:1 im Nachbarschaftsduell beim Schlusslicht TSV Rain am Lech. Nun gilt es diese kleine Serie auszubauen und sich mit einem Sieg vorzeitig den Ligaerhalt zu sichern. Dann kann Trainer Stefan Leitl in den verbleibenden Partien schon für die kommende Spielzeit experimentieren. "Wacker Burghausen muss gewinnen, um den Druck auf den Jahn und die Nürnberger hochzuhalten. Wir sind zur Zeit schwer auszurechnen aufgrund unserer Schwankungen in der Rückrunde. Letzte Woche in Rain haben wir nicht überzeugt, gegen Wacker wollen wir ein anders Gesicht zeigen", sagt der Ingolstadts Assistenztrainer Ersin Demir.

  • Sperren: keine - SR: Jonas Schieder (Weiden)
  • Ausfälle: Philip Knogl (Aufbautraining), Mathias Heiß (Zerrung) und Michael Zant (Rückenmuskulatur) sind bei den Gastgebern außer Gefecht. Uwe Wolf hat zumindest personell derzeit keine Sorgen, bei Wacker sind alle Mann an Bord.
  • Vier gelbe Karten: Sammy Ammari, Ludwig Räuber, Stefan Wannenwetsch (alle FCI), Christoph Burkhard, Philipp Knochner, Marcel Ebeling (beide SVW)



SSV Jahn Regensburg - TSV Rain/Lech (Fr 19:00)
(Bilanz: kein Sieg SSV - kein Remis - 1 Sieg TSV - Hin: 1:2)*
Wenn der Tabellenführer auf das Schlusslicht trifft, dann sind die Rollen klar verteilt. Aber war da nicht was? Genau! Nach einem fulminanten Saisonstart kassierte der Drittliga-Absteiger damals in Rain völlig überraschend die erste Niederlage - übrigens waren auf beiden Seiten zu dem Zeitpunkt noch andere Trainer am Werk. Seitdem ist das Unternehmen direkter Wiederaufsteig gehörig ins Stolpern gekommen. Zum Glück für die Oberpfälzer patzen die Titelrivalen ebenso regelmäßig, ansonsten wäre der Meisterzug für den Jahn wahrscheinlich schon abgefahren. "Das war natürlich ein komplett anderes Spiel. Damals hatte der Jahn nicht seinen besten Tag", weiß Rains jetziger Coach Tobias Luderschmid, der dieses Spiel damals beobachtet hat. Nun wird es für seine Truppe ungleich schwieriger: "Der Jahn hat zuletzt in Buchbach mit 0:1 verloren. Mir wäre lieber gewesen, wenn sie dort gewonnen hätten, denn so haben sie nun wieder mehr Druck." Um in Regensburg erfolgreich zu sein, muss bei den Schwaben wirklich alles passen. "Es wird schwer für uns", weiß Luderschmid, der mit seinem Team zuletzt vier Punkte einfahren konnte: "Wichtiger werden für uns die beiden folgenden Heimspiele am Dienstag gegen Memmingen und am Samstag gegen Schweinfurt." Jahn-Chefanweiser Heiko Herrlich weiß, dass es in Buchbach kein guter Auftritt war: "Wir hätten uns mit einem Sieg absetzen können, daher ist die Niederlage bitter. Aber wir konnten uns im letzten Drittel nicht durchsetzen, keine Gefahr erzeugen." Sein Team kam auch mit der Buchbacher Härte nicht zurecht. "Ich erwarte mit Rain einen ähnlich kampfstarken Gegner, der versuchen wird über Konter zum Erfolg zu kommen. Wir müssen vorne mehr Gefahr ausstrahlen und müssen versuchen, die Konter abzuwehren und zu unterbinden", gibt Herrlich seiner Truppe an die Hand. Zusätzliche Brisanz birgt die scharfe Kritik von Jahn-Sportchef Christian Keller, der die Mannschaft ungewohnt deutlich in den Senkel stellte.

  • Sperren: Dominik Bobinger (TSV/10.Gelbe) - SR: Markus Pflaum (Dörfleins)
  • Ausfälle: Beim Jahn fehlen weiterhin die langzeitverletzten Sebastian Nachreiner (Kreuzbandriss) und Thomas Paulus (Außenbandriss). André Luge und Marvin Knoll sind diese Woche wieder ins Training eingestiegen. Coach Heiko Herrlich hofft beide mit auf die Bank mitnehmen zu können. Nächste Woche will dann Oliver Hein wieder einsteigen. Die Gäste melden eine ganze Reihe von Ausfällen: Konstantin Flassak (Kreuzbandriss), Alexander Schneider (Muskelbündelriss), Matthias Riedelsheimer (Sprunggelenk), David Bauer (Sprunggelenk), Benedikt Krug (Mandelentzündung).
  • Vier gelbe Karten: Daniel Schöpf (SSV), Christian Doll, Matthias Kühling, Fabian Triebel (alle TSV)
  • Neun gelbe Karten: Markus Palionis, Kolja Pusch (beide SSV),

* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)

Aufrufe: 08.4.2016, 20:55 Uhr
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