2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Zugang Patrick Mrochen fühlt sich auch menschlich wohl bei Olympia Laupheim. Strohmaier
Zugang Patrick Mrochen fühlt sich auch menschlich wohl bei Olympia Laupheim. Strohmaier

"In der höheren Liga ist mehr Zug drin"

Interview mit Patrick Mrochen von Olympia Laupheim

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Laupheim / sz - Von Kindesbeinen an hat er für die TSG Ehingen gespielt, jetzt läuft er für Olympia Laupheim auf: Mit Patrick Mrochen hat in der Sommerpause ein Fußball-Urgestein seinen Heimatverein verlassen. Den 27-Jährigen zog es aus der Landes- in die Verbandsliga. Höhere Klasse, größere Aufgaben? SZ-Redakteur Dennis Rother sprach mit dem ehemaligen TSG-Kapitän vor dem Auswärtsspiel der Olympia in Balingen (Samstag, 15.30 Uhr).

Herr Mrochen, zwei Siege und zwei Niederlagen stehen für Olympia bislang zu Buche, haben Sie sich in Ihrem neuen Verein sportlich schon akklimatisiert?

Ja, absolut. Ich wurde gleich beim ersten Training sehr gut aufgenommen, fühle mich auch menschlich wohl. Ich merke aber auch, dass im Training etwas mehr Zug drin ist. In der Verbandsliga wird halt doch mit mehr Tempo gespielt.

Kannten Sie denn vor Ihrem Wechsel schon Olympia-Spieler?

Genau einen: Sascha Topolovac. Er hat mit mir früher bei der TSG Ehingen im Jugendbereich zusammen gespielt. Wir kennen uns auch privat.

Welche Rolle ist bei Olympia für Sie vorgesehen?

Das ist ganz ähnlich wie bei der TSG zuvor. Ich spiele auf der Sechser-Position (im Mittelfeld, Anm. d. Red.). Taktisch ist es keine große Umgewöhnung.

Die TSG kommt unterdessen in der neuen Saison noch nicht so recht in Gang. Sie waren jüngst beim 1:4 im Derby gegen Süd vor Ort. Wie war Ihr Eindruck?

Die Niederlage war zu hoch, finde ich. Das Problem ist halt, dass du, wenn du in so einem wichtigen Spiel mal 0:1 hinten liegst, dann kommst du ganz schwer zurück.

Aufrufe: 016.9.2015, 22:00 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor