2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Italia-Trainer Toni Pietroluongo (links, hier mit Miljan Suboticki) weiß, dass es erneut schwer wird, den Aufstieg in die C-Liga zu realisieren. 	Foto: Thomas Neu
Italia-Trainer Toni Pietroluongo (links, hier mit Miljan Suboticki) weiß, dass es erneut schwer wird, den Aufstieg in die C-Liga zu realisieren. Foto: Thomas Neu

In der D-Liga-Niederung

Für Italia Bensheim und SV Schönberg wird‘s schwer, das Ziel Aufstieg zu realisieren

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In der D-Liga kann es gerade für erste Mannschaften nur ein Ziel geben: den Aufstieg. Wer den schweren Gang in die unterste Bergsträßer Spielklasse antreten musste, für den ist es kein leichtes Unterfangen, im Duell mit starken Reservemannschaften die Rückkehr in die C-Liga zu schaffen. Zwei, die ein Lied davon singen können, sind der FC Italia Bensheim und der SV Schönberg.

Nach dem Abstieg 2014 standen für den FC Italia Bensheim: die Plätze drei und sieben zu Buche. „Wir wollen aufsteigen“, sagt der Zweite Vorsitzende Giuseppe Recupero, damit die Italia ihr vierzigjähriges Bestehen in der C-Liga feiern kann, schränkt aber ein: „Ich glaube nicht, dass das möglich sein wird.“

Dem erfahrenen Spielertrainer Antonio Pietroluongo bieten sich im 30-Mann-Kader einige Alternativen. So geht Recupero senior auch nicht davon aus, dass er mit seinen 61 Jahren noch einmal aushelfen muss, wie dies in der Spielzeit 2015/16 beim 5:1-Sieg beim SV Mittershausen der Fall war.

Zugänge: Jauwad Hussani (FSG Bensheim), Cianpiero Salotti, Sascha Marhofer (beide TSV Auerbach), Roberto Incardona (Darmstadt), Krzysztof Kociolek, Rafal Zatonski (beide Polen, während der vergangenen Saison), Bartolemeo Colucci (Darmstadt, während der vergangenen Saison), Benjamin Kissel, Gültekin Karahan (Mannheim, während der vergangenen Saison), Benjamin Kissel, Gülte Karaman (fangen wieder an), Christian Schmidt (fängt neu an).

Abgänge: keine.

Kader: Rafal Zatonski, Ronald Balz (Tor); Simon Lindmayer, Sebastian Wrobel, Bartlomiej Wojdyla, Martin Filipovic, Fabio Recupero, Antonio Recupero, Bartolomeo Colucci, Christian Schmidt, Antonio Pietroluongo, Cianpiero Salotti, Norman Balz (Abwehr); Alexander Braun, Damian Ciuraj, Renato Lucic, Rene Kunath, Roberto Incardona, Gülte Karaman, Benjamin Kissel, Faerbad Hariri, Miljan Suboticki, Nico Jose Schemel, Mizar Aljawohri, Lukasz Krzysztof Kociolek, Slavi Simionov Peykovski, Rafal Zatonski, Ante Radosevic, Sascha Marhofer, Mehdi Afshar ( Mittelfeld und Angriff).

Trainer: Antonio Pietroluongo (vierte Saison).

Ziel: gute Rolle spielen und eventuell aufsteigen.

Favoriten: SG Lautern, TSV Gadernheim, FSG Bensheim II.

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Schönberg: keine Abgänge, starke Zugänge

Auch die Schönberger bemühen sich bisher vergeblich um die C-Liga-Rückkehr. In der vergangenen Saison stand in der D-Liga unterm Strich ein elfter Platz, der den Ansprüchen von Spielertrainer Jürgen Krusche nicht genügt. „In der neuen Runde wollen wir im oberen Drittel mitspielen, peilen einen Platz zwischen eins und fünf an“, erklärt der Neunundvierzigjährige, der seiner Mannschaft nun als Libero Rückhalt geben soll.

Froh ist Jürgen Krusche, dass kein Spieler den Verein verlassen hat. Den beiden Neuzugängen traut er einiges zu: „Mit Tobias Frölich und meinem Neffen Patrick Krusche haben wir zwei gute Spieler dazubekommen, die uns garantiert weiterbringen“.

Zugänge: Patrick Krusche (FSG Bensheim), Tobias Freitag (A-Junioren Starkenburgia Heppenheim), Kai Haberer (KSG Brandau), Jan Schaus (St. Heppenheim), Patrick Schmidt (FC Italia Bensheim), Marco Knapp (VfR Fehlheim, alle während der vergangenen Saison).

Abgänge: keine.

Kader: Patrick Schmidt, Klaus Metz, Marcus Lipak (Tor); Sebastian Cieslak, Marcel Huberer, Jacek Judycki, Manuel Scharf, Robert Fujak, Jürgen Krusche (Abwehr) Woyciech Bizon, Marco Knapp, Patrick Krusche, Tobias Fröhlich, Grzegorz Koszarny, Jacek Zbigniew Dyrcz, Noel Ohlemüller,Adam Wlodzimierz Lastowski, Kai Haberer (Mittelfeld und Angriff).

Spielertrainer: Jürgen Krusche (dritte Saison).

Ziel: Platz zwischen eins und fünf.

Favoriten: FSG Bensheim II, SSV Reichenbach II.

Krusche vermeldet ersten Erfolg

Alles andere als optimal war die personelle Situation beim SV Schönberg- „Während der Stadtmeisterschaft musste ich sage und schreibe 26 Spieler einsetzen. So wünsche ich mir, dass ich während der Runde einmal neun, zehn Spiele in Folge mit dem gleichen Kader antreten kann“, sagt Spielertrainer Jürgen Krusche. Dass sich die Trainingsbeteiligung verbessert hat und derzeit regelmäßig zwischen 16 und 18 Akteure die Übungseinzeiten absolvieren, kann sich der Spielertrainer schon an seine Fahnen heften.

Aufrufe: 026.8.2016, 08:00 Uhr
rs/üAutor