2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hülser SV fertigt Schlusslicht ab

Gut erholt von zwei sieglosen Begegnungen in Folge präsentierte sich derweil der VfL Tönisberg.

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Hülser SV - MSV Moers 5:2 (0:0). Weil die Platzherren das abgeschlagene Schlusslicht augenscheinlich zu sehr auf die leichte Schulter nahmen, verlief der erste Abschnitt ohne größere Höhepunkte. Ganz im Gegenteil: die beste Chance verbuchten noch die Moerser, doch Moustapha Abou-Soueidscheiterte knapp. Später machte er es übrigens viel besser, und markierte beide Treffer der Gäste (76./90.).
Zu dem Zeitpunkt war die Sache aber schon klar gelaufen, weil das Trienekens-Team nach dem Seitenwechsel viel präsenter war, und auch vom Engagement her gab es nichts mehr zu bemängeln. Auf Vorarbeit von Matthias Dohmen legte dann auch Miguel Oreja vor (47.). Jakob Frömbling erhöhte (55.), und dann war Torjäger Dohmen selbst an der Reihe (66.). Er war auch für das 5:1 verantwortlich (89.), während Mustapha Amraoui das 4:1 machte (83.). Nächsten Sonntag gastiert der Neuling beim Abstiegsaspirant FC Aldekerk.

Spfr. Broekhuysen - VfL Tönisberg 1:3 (0:0). Gut erholt von zwei sieglosen Begegnungen in Folge präsentierten sich die Himmelmann-Schützlinge beim Aufsteiger. Sie beherrschten mit kluger Raumaufteilung die Angelegenheit, ohne groß zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Die hatten dann in der letzten Viertelstunde vor der Pause die Hausherren, doch zweimal scheiterten sie an VfL-Keeper Martin Hahnen, und einmal an der Latte.

Im zweiten Abschnitt war die Partie eher offen. Mit einem schönen Distanzschuss, bei dem Broekhuysens Schlussmann die Fingerspitzen noch dran hatte, legte Robin Fuhrmann vor (57.). Danach rettete Hahnen mit zwei Glanztaten die Führung, die Noah Schlebusch aus der Drehung auf 2:0 ausbaute (78.); die Vorarbeit zu dem Treffer war von Jushua Sprenger gekommen. Die Sache schien eingetütet. Aber weit gefehlt, denn nachdem Hahnen gleich dreimal bestens im Bilde war (81.), unterlief ihm ein Fehler - er ließ das Leder durch die Hände gleiten -, und Spielertrainer Sebastian Clarke drückte mühelos ein. Nun war bis in die Nachspielzeit hinein wieder große Spannung angesagt, ehe Fuhrmann alle Zweifel beseitigte (90.+2).

Aufrufe: 05.11.2017, 19:24 Uhr
RP / WeFuAutor