2024-05-08T14:46:11.570Z

Testspiel
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Archivbild – Foto: Marcus Lütje

Eintracht Cuxhaven startet mit Doppeltest

Erste Versuche unter Corona-Bedingungen +++ Strichweg-Sportplatz wird zum Ausweichort

Nach knappen zwei Wochen voller intensiver Trainingseinheiten wird Eintracht Cuxhaven am Wochenende seine ersten Vorbereitungsbegegnungen absolvieren. Samstag um 13.00 Uhr trifft der ambitionierte Bezirksligist auf den SV Lemwerder, 24 Stunden später misst er sich mit dem starken Hamburger Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst - jeweils an ungewohnter Spielstätte.

Die Anlage am Jahnplatz befindet sich aktuell in einem nicht spieltauglichen Zustand, da aufgrund des Umbaus der Kabinen weder Strom- noch Wasseranschluss vorhanden ist. Daher weicht der FCE in beiden Spielen auf den Strichweg-Sportplatz aus, der sich in einem hervorragenden Zustand befindet.

Am morgigen Nachmittag stellt sich der SV Lemwerder in Cuxhaven vor. Beim letztjährigen Tabellen-16. der Landesliga Bremen steht seit Sommer der ehemalige Eintracht-Spieler und Co-Trainer Waldemar Gilmut an der Seitenlinie. Einen Tag später wartet mit dem HSV Barmbek-Uhlenhorst ein Hochkaräter. Der Drittplatzierte der vergangenen Spielzeit hat sich hohe Ziele gesetzt und ist zudem noch im Landespokal vertreten, der schon in einer Woche mit den Viertelfinals fortgesetzt wird. Der Gewinn des Hamburger Pokals ist gleichbedeutend mit einem DFB-Pokal-Spiel gegen Bayer Leverkusen. FCE-Trainer Mentor Grapci, der sich an einer hohen Beteiligung von über 20 Akteuren pro Einheit erfreute, kann in beiden Begegnungen personell fast aus dem Vollen schöpfen. Somit steht zwei unterhaltsamen Vorbereitungsspielen aus sportlicher Sicht nichts mehr im Wege.

Doch auch der Bezirksligist musste ein Hygienekonzept erstellen um die Partien vor Publikum durchführen zu können. Alle Zuschauer müssen beim Einlass ihre Kontaktdaten angeben und einen Mund-Nasen-Schutz - der auch für den Erwerb von Getränken und Speisen erforderlich ist - tragen, um Zugang zur Anlage zu erhalten. Ebenfalls ist eine selbstmitgebrachte Sitzgelegenheit von Nöten, da nur höchstens 50 Zuschauer das Geschehen stehend verfolgen dürfen. Des Weiteren sollten die allgemein bekannten Hygieneregeln sowie der Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden, damit auch in Zukunft Spiele vor Publikum ausgetragen werden können.

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Aufrufe: 031.7.2020, 16:50 Uhr
FuPa LüneburgAutor