TuS Stemwede und HSC Alswede trennen sich 2:2

TuS Stemwede - HSC Alswede 2:2
„Die erste Halbzeit war bombenstark. Aber wir haben es versäumt, frühzeitig den Deckel drauf zu machen“, ärgerte sich Stemwedes Trainer Sven Kassen über die verpassten Möglichkeiten in den ersten 45 Minuten. In Durchgang eins spielten nur die Nordkreisler. Die Belohnung folgte in der 25. Minute, als Joel Rybak per sehenswertem Seitfallzieher zum 1:0 traf. Rybak war es auch, der in der 41. Minute zum 2:0 nachlegen konnte. Bereits zu diesem Zeitpunkt konnte sich die Alsweder bei ihrem Keeper Steffen König bedanken, der mehrfach gegen Artur Seibel, Ananda Nottbeck oder Nils Kaes einen höheren Rückstand verhinderte.

Ein Knackpunkt der Partie war dann sicherlich der Anschlusstreffer. Direkt nach dem 2:0 durch Rybak traf der Aufsteiger nach Zuspiel von Erdal Gökcen durch Kaoa Omar zum 2:1. Diesen Rückenwind nahm die HSC auch mit in die zweite Halbzeit. Jetzt störte man die Stemweder wesentlich früher und dadurch ergaben sich immer wieder Chancen. Mehrfach lag der Ausgleich in der Luft, doch mit Glück und Geschick konnte dies zunächst noch verhindert werden. In der 71. Minute war es dann aber soweit. Wieder stand Kaoa Omar goldrichtig und ließ bei seinem Abschluss Stemwedes Keeper Noel Hartmann keine Abwehrchance.

Trotz der gelb-roten Karte gegen Andre Kirchner (77.) blieben die Alsweder am Drücker, schafften durch Omars dritten Treffer sogar das 2:3, doch dem vermeintlichen Siegtor wurde durch Schiedsrichter Eugen Fritz die Anerkennung (Abseitsstellung) verwehrt. So blieb es am Ende bei einer leistungsgerechten Punkteteilung im Duell der beiden ambitionierten Teams. „Wir sind nach dem 0:2 toll zurückgekommen und mit dem 2:2 können wohl beide Mannschaften leben“, meinte Jörg Bohlmann nach der Partie.