Höcker wird Hövelhofer

Für Höcker ist es eine reizvolle Aufgabe. Für ihn gab es zwei Argumente, nicht direkt wieder als Cheftrainer zu arbeiten, sondern erst einmal als Co-Trainer zu fungieren. „Zum Einen habe ich selbst unter Björn gespielt und schätze seine Fachkompetenz. Davon möchte ich profitieren und von ihm lernen“, erklärt Höcker und führt fort: „Zum Anderen habe ich beim HSV die Möglichkeit mit einer Mannschaft zu arbeiten, die eine hohe fußballerische Qualität hat und stark zusammenhält. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe.“

Vor ungefähr zwei Wochen wurde bekannt, dass Höcker und der SV Etteln nach dieser Saison getrennte Wege gehen werden. Dort wird ihn Dennis Thieschnieder, ehemaliger Trainer des SC Espeln, beerben. Bestenfalls wird er dann einen A-Ligisten coachen. Durch die guten Ergebnisse in den letzten drei Spielen gegen die FSV Bad Wünnenberg/Leiberg (0:0), den SV Alfen (2:0) und den Dahl/Dörenhagen (2:1) konnte Etteln den letzten Platz in der Kreisliga A2 verlassen und sogar auf einen Nichtabstiegsplatz springen. „Ich will mich natürlich mit dem Klassenerhalt verabschieden“, betont Höcker.

Im Sommer wird dann seine Aufgabe beim HSV beginnen. Beim derzeitigen Tabellenführer der Bezirksliga, Staffel 3 ist die Personalplanung damit so gut wie abgeschlossen. Der Kader bleibt bis auf Christian Dobrott (Dahl/Dörenhagen) zusammen. Dazu kommen bekanntlich Filipe Domingues (SV Heide Paderborn), Nico Thieschnieder (SC Espeln) und Bernhard Kemper (SV Etteln). „Wir halten aber weiterhin die Augen offen“, so HSV-Coach Björn Schmidt.