2024-05-08T14:46:11.570Z

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Hösel schießt neun Tore gegen Garath

Der SVH fegt die Garather mit 9:1 vom Platz

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Der SV Hösel fegte wie eigentlich auch erwartet den SV Garath mit 9:1 vom Platz, aber schon zur Pause, als seine Höseler 3:0 vorne lagen, war bei Geschäftsführer Wolfgang Schulte kaum ein Strahlen zu erkennen. "Klar, wir werden hoch gewinnen, denn Garath kann hier nicht mithalten, aber es ist möglich, dass ein Kantersieg nichts bringt. Wenn Garath zurückzieht, werden alle Spiele mit denen gestrichen." Aber erst einmal tat dieser erste Saison-Heimsieg im zweiten Heimspiel so richtig gut. Vereinsboss Jürgen Kötte: "Was einmal kommt, weiß niemand, aber es läuft super." Vor allem von seinem Mittelstürmer Benny Schröder war der 58-Jährige begeistert: "Der Benny wird immer besser. Diesmal hat er drei Tore aufgelegt. Das zeigt, wie uneigennützig dieser Junge spielt."
Nach 70 Minuten konnte Schröder duschen. Trainer Senad Hecimovic hatte bei diesem warmen Wetter enug von seinem Sturmführer gesehen, jetzt musste mit Majib Abdul ein anderer in den Angriff. Er wechselte dabei Mustafa Ali-Khan nicht aus, obwohl der Ex-Heiligenhauser vorher drei klare Chancen ausließ. Der 21-Jährige bedankte sich auf seine Art. Er schoss einen lupenreinen Hattrick und da war Vize-Chef Dirk Kiontke ganz aus dem Häuschen: "Solch einen Techniker, der zudem immer torgefährlich ist, den hat in dieser Liga kaum eine andere Mannschaft." Und Senad Hecimovic: "Wir wurden kaum gefordert, aber neun Tore, die müssen erst einmal geschossen werden."

SV Hösel:Langer - Heintzen, Arslan, Werntges, Rueber, Albrecht (35. Loepke), Höfig, Laufmann, Kunz (62. Bongers), Ali-Khan, Schröder (70. Abdal).

Tore:1:0 Laufmann (11.), 2:0 Arslan (25.), 3:0 Höfig (39.), 4:0 Höfig (52.), 5:0 Laufmann (72./ Elfmeter), 5:1 Degner (78.), 6:1, 7:1, 8:1 alle Ali-Khan (83./ 84./ 88.), 9:1 Rueber (90.).

Lintorf ist nach 1:3 gegen Turu II tief enttäuscht

Armin Lahrmann, der Trainer von Rot-Weiß Lintorf, war auch geraume Zeit nach dem Abpfiff und der 1:3-Heimschlappe gegen Turu 80 II noch tief enttäuscht. "Die bessere Mannschaft hat verloren", sagte der 40-jährige Düsseldorfer. "Deswegen gibt es auch keine Vorwürfe. 80 Prozent der Zweikämpfe gingen an uns, fünf dicke Chancen haben wir liegengelassen und so war das Spiel bis in die Verlängerung offen." Dann warf der Trainer alles nach vorne, Turu lief noch einen Konter und nahm die Punkte mit. Den Lintorfern droht nun ein totaler Fehlstart, denn nach den beiden Auftaktniederlagen geht es kommen Sonntag nach Bilk. Lahrmann: "Da gibt es nichts zu verlieren."

RWL: Schwartz Schwarzbach, Bersch, Meyer, Ntefoudis, Florenz, Bektas (46. Kwarteng), Omoto (66. Günaydin), Bulak (75. Rimidio), Peuler, Baerwald. Tore:1:0 Peuler (3.), 1:1 Ngonggang (29.), 1:2 Hausi (55.), 1:3 Louniangon (90 + 3).

04/19-Reserve kassiert vier Tore nach Standards

Als es in die Nachspielzeit ging, führte Ratingen 04/19 II bei Sportfreunden Gerresheim durch den zweiten Treffer von Fabian Schürings noch mit 4:3. Dann, in der dritten Minute der Nachspielzeit, gab es einen Freistoß für Gerresheim und daraus entstand der 4:4-Endstand. Ratingens Trainer Deniz Aktag: "Alle vier Gegentreffer resultierten aus Standards. Das darf nicht sein, daran wird in dieser Woche gearbeitet. Aber auswärts muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein, obwohl es sich um eine gefühlte Niederlage handelt."

04/19 II: Gerhardt - Odenbrett, Schröder, Eckhardt, Derichs, Busse (59. Schymanski), Fagrach (63. Stoll), Karliscek (75. Aksoy), Leipzig, Schürings, Wrede.

Tore: 1:0 Dick (50.), 1:1 Fagrach (59.),1:2 Schymanski (66.), 1:3 Schürings 874.), 2:3 Oevermann (75.), 3:3 Nikolic (84.), 3:4 Schürings (86.), 4:4 Oevermann (90 + 3).

Aufrufe: 03.9.2017, 23:40 Uhr
RP / w-mAutor