„Beide Spielerinnen werden uns weiterhelfen“, sagt Trainer Maximilian Grove. Unterdessen verloren die Herforderinnen am Sonntagnachmittag ein Testspiel gegen die männliche B-Jugend der SG FA Herringhausen-Eickum mit 0:7 (0:0).
Eingefleischten Friedenstal-Fans dürfte Laureen Brilka noch ein Begriff sein. Die Defensivspezialistin spielte zunächst in der HSV-Jugend und war 2014 am Aufstieg der Ersten in die Bundesliga beteiligt. Ihre damalige Teamkollegin Stürmerin Romina Burgheim charakterisierte sie für die NW in einem Meisterporträt damals so: „Mit ihrer eleganten Spielweise erinnert Laureen an eine Elfe.“ Im gleichen Jahr ging sie für ein Auslandssemester in die USA, bevor sie in Sachsen-Anhalt ein Studium aufnahm und in dieser Zeit für Dölau in der Verbands- und Landesliga am Ball war. Nach Beendigung des Studiums kehrte Brilka in ihre Heimatstadt Bielefeld zurück – und heuerte wieder beim HSV an.