Eine soll noch in die Reserve wechseln

Kandidatin: Gina Kleinedöpke könnte in den Kader der 1. Mannschaft rücken.

Daniel Hollensteiner, Dreifach-Trainer beim Herforder SV Borussia Friedenstal, fokussiert sich nach eigener Aussage auf die Arbeit mit der Zweitligamannschaft des Vereins. Die tritt am Sonntag beim Tabellenzweiten BV Cloppenburg an. Aber zugleich hat der Coach die abstiegsgefährdete Reserve des Vereins fest im Auge.
„Eventuell wird noch eine Spielerin in die 2. Mannschaft gehen“, sagt Hollensteiner. Möglich wäre, dass Lea Althof oder Leonie Heitlindemann deswegen den Kader der Erstvertretung verlassen. Der aber ist momentan ohnehin sehr klein. „Gina Kleinedöpke könnte ihn auffüllen“, erklärt Hollensteiner die Rochaden innerhalb des Vereins.
Trotzdem will der Trainer in Cloppenburg das Optimale erreichen. „Nach der Niederlage gegen Gütersloh haben wir viele Gespräche geführt, jetzt wird noch einmal richtig Gas gegeben“, kündigt er an, denn: „Wir wollen zeigen, dass wir zurecht auf Platz drei stehen und genau da auch bleiben!“.
Und dann schaut Hollensteiner natürlich auf die 2. Mannschaft, die am Sonntag gegen den Westfalenliga-Rangvierten Spvg. Berghofen antritt. „Wenn wir da einen Dreier holen, sind wir dick im Geschäft“, ist sich der Coach sicher, „aber zwei Mannschaften müssen wir bis zum Saisonende noch überholen.“
Ach ja: Daniel Hollensteiner ist auch noch Trainer der Herforder B-Mädchen. Die aber bleiben an diesem Wochenende spielfrei.