Im letzten Ligaspiel gewann der Heisinger SV bei Vorjahresvize SC Werden-Heidhausen mit 3:1, bevor in der Meisterschaft die lange Pause einsetzte. Behnke: "Wir hatten eigentlich einen guten Lauf. Die lange Pause war daher nicht unbedingt förderlich." Am Sonntag trifft der HSV auf Niederbonsfeld, gegen das man in den Vorjahren nicht immer gut aussah. In den vergangenen drei Spielzeiten gab es stets einen Sieg und eine Niederlage: "Dabei waren unsere Niederlagen meistens deutlich und die Siege eher knapp. Wir sind uns daher bewusst, dass es auch am Sonntag schwierig wird. Wir treffen auf eine unangenehme Mannschaft", blickt Behnke auf die kommende Partie.
In der spielfreien Woche ist der FSV Kettwig auf einen Zähler an den HSV herangerückt. Nach dem Bonsfeld-Spiel stehen für Heisingen harte Brocken an: "Für uns geht es jetzt darum, an der Spitze zu bleiben und vor den schweren Auswärtsspielen gegen Kettwig und Kupferdreh-Byfang zuhause zu punkten", so Behnke.
Bonsfeld-Coach Stefan Kronen will derweil die Pleite gegen Kettwig vergessen machen: "Nach der total unnötigen Niederlage am letzten Spieltag erwarte ich am Sonntag eine Reaktion der Mannschaft. Das heißt nicht, dass ich einen Sieg erwarte, sondern eine bessere Einstellung." Trotz Platz vier sieht Kronen seine Mannschaft noch nicht als absolutes Top-Team: "Ich habe am Anfang der Saison gesagt, dass wir mit Platz fünf super zufrieden wären. Mittlerweile kann man schon von 'Top-Spielen' lesen, wenn wir beteiligt sind. Das ist ein schöner Fortschritt, aber wir sind noch nicht so weit."
Vor allem der Ausfall von Goalgetter Timo Kemper (11 Tore in 7 Spielen) machte sich zuletzt bemerkbar. In Heisingen fehlt neben Kemper der gesperrte Sebastian Schröder und Khoa Kevin Tran verletzungs- sowie Frederik Albers urlaubsbedingt.