2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Trainer Dinko Radojevic empfängt mit dem SV Ebersbach morgen den TSV Bad Boll. In Heiningen steigt heute ein weiteres Derby: Die Staren empfangen den TSV Weilheim.   Cornelius Nickisch
Trainer Dinko Radojevic empfängt mit dem SV Ebersbach morgen den TSV Bad Boll. In Heiningen steigt heute ein weiteres Derby: Die Staren empfangen den TSV Weilheim. Cornelius Nickisch
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Heiningen gegen Weilhheim - Derbytime in Bad Boll

Zwei interessante Landesligaspiele

Heute erwartet der Tabellenzweite FC Heiningen den Dritten TSV Weilheim. Am Sonntag kommt es zum Derby zwischen Ebersbach und Bad Boll.

Die Fußball-Landesliga wartet am 13. Spieltag mit zwei interessanten Begegnungen auf. In Ebersbach steigt am Sonntag um 14.30 Uhr das Lokalderby zwischen Gastgeber SVE und dem TSV Bad Boll. Bereits am heutigen Samstag um 14.30 Uhr kommt es zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten FC Heiningen und dem Dritten TSV Weilheim.

Für die Heininger besteht in dem Duell mit dem Dauerrivalen der letzten Jahre auf heimischem Kunstrasen die Chance, den Abstand auf neun Punkte auszubauen und einen Verfolger möglicherweise bereits vorentscheidend abzuschütteln.

Mit einem Sieg im Derby könnte sich dann der SV Ebersbach dem Spitzenduo an die Fersen heften. Nachdem das Abbruchspiel in Bettringen erwartungsgemäß mit 3:0 für Ebersbach gewertet wurde, wie der Sportliche Leiter Jürgen Schorstädt bestätigte, hat die Radojevic-Elf zuletzt 16 von 18 möglichen Punkten geholt und in der Tabelle ordentlich Boden gutgemacht. „Waldstetten ist momentan ziemlich konstant, aber Richtung Platz zwei kann Ebersbach auf jeden Fall noch schauen“, meint Bad Bolls Sportlicher Leiter Günther Ascherl vor dem Derby, das der TSV nach dem 5:1-Sieg gegen Blaustein etwas gelassener angehen könne: „Da haben wir zwar auch Glück gehabt, aber Gott sei Dank kommen wir mit einem Sieg im Rücken. Wir haben in Ebersbach eigentlich immer gut ausgesehen und wir tun uns oft in den Spielen leichter, in denen wir nicht der Favorit sind.“

Einen solchen gibt es für Schorstädt in dem Lokalduell aber nicht: „Die Sache ist ausgeglichen und ich hoffe, dass wir die Serie der letzten Jahre brechen können und mal wieder einen Derby-Heimsieg gegen Bad Boll einfahren.“ Er sieht nach holprigem Saisonstart inzwischen eine gefestigte Ebersbacher Mannschaft, die sich auch als solche präsentiere. „Das ist eben wichtig, denn nur gute Spieler auf dem Platz zu haben, reicht nicht. Vielleicht hat das der eine oder andere bei uns zu Beginn unterschätzt und es zu leicht genommen“, meint Schorstädt, der sich über den 3:2-Sieg in Köngen nach 0:2-Rückstand besonders freute: „Der unbedingte Wille war da, das Spiel noch umzubiegen, und von den Chancen her war es auch verdient. Zu Saisonbeginn hätten wir so ein Spiel nicht gewonnen.“

Umgekehrt verlief die Saison bisher beim TSV Bad Boll. Nach zwei Auftaktsiegen ging es holprig weiter, der Blick bleibt in der Tabelle nach unten gerichtet. „Wir hatten anfangs viele Verletzte, deshalb fehlte unserem Trainer Benny Geiger der Konkurrenzkampf, aber inzwischen drängen die jungen Spieler nach“, erklärt Ascherl und verweist auf den Umbruch, den der Klub mit Talenten wie Djorovic (19), Falzone (20), Maticevic (19), Öztürk (20) oder Damanti (19) vollzogen hat. „Es wird eine schwierige Runde bleiben, wir werden aufpassen müssen, aber das Risiko sind wir eingegangen und ich hoffe, dass wir stark genug sind.“

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Aufrufe: 011.11.2017, 09:21 Uhr
NWZ / MARKUS MUNZAutor