2024-05-10T08:19:16.237Z

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Auf Distanz gehalten: Der SVE  um Nico Heibült (am Ball) setzte sich gegen Wilhelmshaven durch. Wolfgang Wittig
Auf Distanz gehalten: Der SVE um Nico Heibült (am Ball) setzte sich gegen Wilhelmshaven durch. Wolfgang Wittig

Heibülts Elfmetertor wird Startschuss für große Feier

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mit dem 1:0-Erfolg gegen den SV Wilhelmshaven am Freitagabend konnten sich die Ammerländer ausgiebig feiern lassen. Beim örtlichen Schützenfest dürften die Fußballer die ein oder andere Hand zu schütteln gehabt haben. Vor allem Nicolas Heibült, der in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit den entscheidenden Foulelfmeter verwandelte, dürfte besonders gefragt gewesen sein.

Als ein besonders schönes Gefühl empfand es SVE-Trainer Mario Anderer endlich einmal mit drei Punkten im Gepäck über den Schützenplatz laufen zu können. "Ein großes Lob geht raus an das Team. Sie haben großen Willen gezeigt und selbst so spät in der Nachspielzeit noch an den Sieg geglaubt." Auch wenn er am Ende zugeben musste, dass die drei Punkte in einem für den Zuschauer eher mageren Spiel glücklich waren. "Es war ein dreckiger Arbeitssieg, in dem beiden Defensivreihen wenig Fehler gemacht haben" berichtete Anderer.

Die Szene des Spiels ereignete sich somit passenderweise erst in der Nachspielzeit. Der eingewechselte Joshua Winter schnappte sich in der Nachspielzeit den Ball, umspielte zwei Gegenspieler, wurde aber vom dritten Gegenspieler im Strafraum zu Fall gebracht. Heibült verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher.

Ansonsten sprach Anderer vor allem Torhüter Tammo Rothe ein großes Lob aus: "Tammo hat schon zwei oder drei gute Chancen der Wilhelmshavener vereitelt. Ohne ihn hätten wir diesen Sieg so nicht feiern können", lobte Anderer seinen Schlussmann.

Aufrufe: 014.8.2017, 11:45 Uhr
Lars PuchlerAutor