Beide Teams brauchen einen Erfolg

Vor der Saison, und ohne Corona-Zwangspause für die Heeslinger, wäre das sicher ein anderes Spiel geworden. Nun stehen sich der Neunte und der Zehnte der Bezirksliga gegenüber, beide erst mit vier Zählern auf dem Konto, der HSC hat dabei auch noch ein Spiel weniger als die Gastgeber absolviert.

Immer gut verkauft
„Es ist gut, dass wir wieder spielen können. Wir freuen uns jedenfalls auf dieses Duell gegen Heeslingen“, sagt MTSV-Trainer Daniel Ariens vor der Partie zur ZEVENER ZEITUNG. Auf die bisherige Saisonbilanz angesprochen, entgegnet der MTSV-Coach: „Es war uns bewusst, dass es ein schwieriges Jahr wird. Aber wir haben uns immer gut verkauft. Die Gegner, wie etwa Bassen, waren besser, aber mit etwas Glück hätten wir hier und da auch etwas mehr mitnehmen können. Wir sind also noch nicht nervös.“

Das Derby gegen den Heeslinger SC II sei nun aber etwas ganz anderes. „Wir spielen oben auf unserem Flutlichtplatz. Und personell wird es auch langsam wieder besser, durch die kleine Pause sind ein paar Verletzte inzwischen wieder dabei. Insofern hat uns die Pause gut getan. Carsten Müller wird uns allerdings noch fehlen.“

Schwieriges Spiel
Trainer-Kollege Dominique Schneider antwortet auf die Stichworte Flutlichtspiel und Derby: „Ja, das ist so. Es wird für uns durchaus ein schwieriges Spiel. Selsingen wird außerordentlich motiviert sein. Sie haben auch gegen Bassen gezeigt, dass sie in dieser Liga gut mithalten können.“

Personell hat Schneider nur geringe Sorgen, eigentlich sind alle Spieler an Bord, obwohl der eine oder andere Akteur leicht angeschlagen oder noch nicht völlig fit ist. „Wir müssen am Mittwoch daran arbeiten, und für unseren Aufwand auch mal zu belohnen. Das ist uns nicht immer gelungen, und das wird auch in Selsingen schwer genug für uns“, so Dominique Schneider abschließend. (ak)

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