2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Halt mal: VfL-Spieler Andrik Zohrabian (links) im Duell mit Atlas-Stürmer Marco Prießner Volkhard Patten
Halt mal: VfL-Spieler Andrik Zohrabian (links) im Duell mit Atlas-Stürmer Marco Prießner Volkhard Patten

Harte Arbeit großes Vergnügen

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Wer hart arbeitet, darf ausgiebig feiern:
Nachdem sie den 2:1-Triumph im Derby bei Atlas Delmenhorst und den damit verbundenen Sprung auf Platz zwei mit einem gemeinschaftlichen Kramermarkt-Besuch entsprechend zelebriert haben, wollen die Oberliga-Fußballer des VfL die Partystimmung natürlich über das Heimspiel an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) gegen Eintracht Celle hinaus ausdehnen.

Während sich die Oldenburger selbst ausgiebig Grund zum Jubeln beschert haben, herrscht bei den Gästen aktuell Katzenjammer. Der Aufsteiger hatte zu Hause gegen Northeim zur Pause 2:1 geführt und war dann in Halbzeit zwei untergegangen. Durch ein 2:8 rutschte die Mannschaft von Trainer Hilger Wirtz von Elmendorff auf Abstiegsrang 14 ab.

"Celle hatte eine Woche vorher 3:1 in Bersenbrück gewonnen, und gegen Northeim fehlten einige wichtige Spieler gegen uns wird eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen", will VfL-Coach Dario Fossi die Pleite nicht überbewerten: "Zum Glück gibt es von diesem Spiel kein Video im Internet. Mir passt dieses 2:8 überhaupt nicht." Celle werde gerade in der Abwehr sehr fokussiert sein, um eine weitere deutliche Niederlage auf jeden Fall zu verhindern.

Bei seiner Startelf hält sich Fossi wie immer bedeckt. Aus der Formation, die in Delmenhorst begann, fehlt Routinier Daniel Isailovic aus privaten Gründen. Ihn könnte Jonas Siegert ersetzen. Aber auch eine Anfangself mit vier Offensivkräften also Marvin Osei, Pascal Steinwender, Lennart Blömer und Narciso Lubaca kann sich der VfL-Trainer vorstellen. "Beim Atlas-Spiel habe ich auch erst kurz vor dem Spiel entschieden, dass Osei statt Steinwender beginnt", erklärt Fossi und fügt hinzu: "Dass schließlich beide auch noch ein Tor schießen, kann man nicht planen dazu braucht man als Trainer auch Glück."

Das hat der VfL in dieser Saison insgesamt auch in puncto Personal. Bisher gab es nur zwei langfristige Ausfälle. "Bis auf Kai Kaissis und Deik Oetjen sind die Spieler bisher von schweren Verletzungen verschont geblieben, daher habe ich trotz unseres kleinen Kaders für jede Position eine Alternative", freut sich Fossi und stellt sein Team regelmäßig um: "Obwohl es nach guten und erfolgreichen Spielen eigentlich keinen Grund gibt, die Startelf zu ändern, sehe ich natürlich auch auf die Stärken und Schwächen des Gegners."

Aufrufe: 07.10.2017, 12:00 Uhr
Manfred MietzonAutor