Hansa fährt nach Heidmühle

nehmen den Gegner nicht auf die leichte Schulter. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen", sagt Hammad El-Arab, Trainer der Landesliga-Fußballer Hansa Friesoythes, vor der Partie beim Heidmühler FC (Sonntag, 14 Uhr).

"Der HFC hat gezeigt, dass er konkurrenzfähig ist. Gegen Nordhorn und Bevern gab es zum Beispiel knappe Niederlagen", sagt El-Arab. Und die 1:8-Klatsche der Friesländer beim BV Essen sei auch alles andere als beruhigend: "Nach so einem Spiel werden sie Schaum vorm Mund haben und alles raushauen."

Reinbekommen hat der HFCallerdings schon einiges: 52 Gegentore in 14 Partien sind der mit großem Abstand schlechteste Wert der Liga. Offensiv läuft es dagegen ganz gut: 23 Tore sind vier mehr, als Hansa (allerdings in 13 Partien) erzielt hat.

El-Arab, dessen Team das Heimspiel gegen den SV Bad Rothenfelde am 10. Dezember (14 Uhr) nachholen soll, rechnet mit einem Spiel auf Kunstrasen, ist aber auch auf Naturrasen eingestellt. Seine Spieler müssten auf jeden Fall entschlossener in die Zweikämpfe gehen als zuletzt bei der 1:3-Heimniederlage gegen den SC Melle. Der Einsatz der angeschlagenen Spieler Nico Gill, Robert Plichta und Trung Pham steht auf der Kippe.