2024-05-17T14:19:24.476Z

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Der Hallencup im Landkreis Freyung-Grafenau hat nicht mehr die Zugkraft früherer Jahre F: Enzesberger
Der Hallencup im Landkreis Freyung-Grafenau hat nicht mehr die Zugkraft früherer Jahre F: Enzesberger

FRG-Cup: Titelverteidiger Schöfweg und Freyung raus

Hallenmeisterschaft Landkreis Freyung-Grafenau: Nur mehr 18 Teams nehmem am einst so beliebten Landkreiscup teil +++ Bezirksliga-Trio Grafenau, Freyung und Schöfweg in einer Vorrundengruppe

Titelverteidiger SV Schöfweg hat das Vorrundenaus ereilt. In der Hammgruppe 2 erwischte es die Friedl-Truppe, die sich überraschend Kreisklassist DJK-SG Schönbrunn geschlagen geben musste. Der Sieger von 2016 schaffte hinter Favorit TSV Grafenau, bei dem allerdings Johannes Hofbauer nach einer Unsportlichkeit den roten Karton sah, den Einzug in die Endrunde. In der Gruppe 1 wurden der SV Grainet und der TSV Mauth ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten das Endrundenticket buchen. Der SV Hintereben wurde in der Gruppe 3 Erster, dahinter reihte sich der DJK SV St. Oswald ein, der dem Kreisligisten einen Teilerfolg abtrotzte. In der Gruppe 4 war der SV Riedlhütte das Maß der Dinge und blieb verlustpunktfrei. Das Rennen um den zweiten Rang entschied der A-Klassist TSV Spiegelau zu seinen Gunsten.

Der Vorbericht:

Nur 18 Mannschaften sind am diesjährigen Hallenlandkreispokal des Landkreis Freyung-Grafenau dabei. Landesligist TSV Waldkirchen nimmt schon seit längerer Zeit nicht mehr am Traditionsturnier teil, zudem sind heuer weitere namhafte Klubs wie Bezirksligist SV Perlesreut oder die Kreisligisten SG Altreichenau / Bischofsreut, SV Thurmansbang und SV Zenting nicht am Start. Kurios verlief die Gruppenauslosung, denn die Topfavoriten TSV Grafenau, TV Freyung und SV Schöfweg wurde allesmat in die B-Staffel gelost. Da nur zwei Teams den Sprung in die Endrunde schaffen, bleibt also mindestens ein Bezirksligist auf der Strecke. Die komplette Vorrunde wird am Sonntag abgewickelt. Die beiden erstplatzierten Teams jeder Gruppe schaffen den Sprung in die Endrunde, die bereits am 10. Dezember über die Bühne geht. Gespielt wird in der Freyunger Dreifachturnhalle.

In der Gruppe 1 dürfte kein Weg am SV Grainet und TSV Mauth vorbeiführen. Die beiden Kreisligisten, die den Cup seit Jahren entscheidend mitprägen, dürften im Normalfall nicht zu stoppen sein. Der SV Neuschönau, der SV Kumreut und die DJK Holzfreyung wollen es aber den beiden ambitionierten Teams nicht leicht machen und vielleicht für die eine oder andere Überraschung sorgen.

In der Gruppe 2 sind nicht nur die drei Bezirksligisten, sondern mit dem TSV Schönberg und der DJK SG Schönbrunn auch zwei bärenstarke Kreisklassisten am Start. Titelverteidiger SV Schöfweg wird eine starke Truppe in die Kreisstadt schicken, auch der TSV Grafenau, der unter der Woche intensiv in der Halle trainierte, möchte unbedingt in die Endrunde einziehen. Wie stark der TV Freyung, der mit einer sehr jungen Truppe antreten wird, eingeschätzt werden kann, ist im Vorfeld schwer zu sagen. Schönberg und Schönnbrunn haben das Potenzial, die höherklassigen Vereine zumindest zu ärgern.

In der Gruppe 3 wird der Gruppensieg nur über den SV Hintereben führen. Die Gibis-Truppe hat einige spielstarke Akteure in ihren Reihen, die Spaß am Hallenfußball haben. Um den zweiten Rang werden sich der SSV Hinterschmiding, die DJK SV St. Oswald und die SG Haidmühle-Philippsreut sicherlich vehement bekämpfen.

Der SV Riedlhütte ist der klare Favorit in der Gruppe 4, wenngleich die Glasmacher in den letzten Jahren im Cup wenig gerissen haben. Der DJK Fürsteneck ist auf dem Papier der erste Anwärter auf den zweiten Endrundenplatz, doch die A-Klassisten TSV Spiegelau und SC Herzogsreut haben nicht vor, sich kampflos geschlagen zu geben.

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Aufrufe: 03.12.2017, 18:34 Uhr
Thomas SeidlAutor