2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die HSV-Defensive um Christian Friedrich (l.) und Danilo Grewe machte gegen Bützow einen guten Job. tim puskeiler
Die HSV-Defensive um Christian Friedrich (l.) und Danilo Grewe machte gegen Bützow einen guten Job. tim puskeiler

Hagenower SV kann doch noch gewinnen

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Nach einer Durststrecke von 18 sieglosen Spielen in Folge durfte im Lager des Fußball-Verbandsligisten Hagenower SV wieder einmal gejubelt werden.

Im Aufsteigerduell gegen den TSV Bützow überraschte das Schlusslicht mit einem 2:0-Sieg. „Endlich ist unser Matchplan einmal aufgegangen“, freute sich Silvio Lange. Der HSV-Trainer gab gerne zu, dass man in der Anfangsphase auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite gehabt habe. Bützow machte mächtig Druck. Zweimal bewahrte der mit Sondergenehmigung spielende, erst 17-jährige Marvin Brall sein Team mit Klasse-Paraden vor einem Rückstand, einmal rettete der Pfosten. Den eigenen Offensivaktionen fehlte die letzte Präzision. Bis zur 45. Minute. Erik Zschaubitz zog auf der linken Seite bis zur Grundlinie. Seine scharfe Eingabe wurde ausgehend vom TSV-Keeper gleich mehrfach in Billardmanier abgefälscht und landete letztlich zum 1:0 im Bützower Netz. „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir genauso konzentriert und diszipliniert weiter gemacht haben.“ Die Gäste wurden zunehmend ungeduldiger, haderten mit dem Schiedsrichter und mit sich selbst. Als auch noch ihr Trainer der Bank verwiesen wurde, war die Verunsicherung nicht mehr zu übersehen. Das nutzte der HSV. Der Bützower Torwart ließ den Ball bei einer Ecke durch die Finger rutschen, Robert Dietrich war zur Stelle und schob zum 2:0 ein (64.).

Hagenower SV: Brall – Klimaschka, Klose, Friedrich, Grewe, Zschaubitz, Tallig, Banthin, Wascher (85. Pippirs), Wojatzky, Dietrich

Aufrufe: 022.5.2017, 07:00 Uhr
thow/hsvAutor