Gute Stimmung vor richtungsweisendem Kellerduell

nach der Platzbegehung mit Mitarbeitern der Gemeinde entschieden werden. "Unser Stand ist, dass wir gerne spielen würden", sagt Höltinghausens Trainer Zvonimir Ivankic.

Beide Clubs visieren einen Sieg an, um wieder in die Hufe zu kommen. Ivankic rechnet mit einem Gegner, der gar keine andere Wahl habe, als auf Sieg zu spielen. Auch der SVH muss sich sputen, um sich weiter von den Abstiegsplätzen fernzuhalten.

Sebastian Dinklage übernimmt derweil nur die Rolle des Zuschauers, da er gesperrt ausfällt. Bastian Wessels und Jens Sündermann befinden sich im Urlaub. Der trainingsfleißige Philipp Osterburg verdrehte sich Anfang der Woche im Training die Kniescheibe.

Die Akteure des STV Barßel hoffen darauf, dass die Partie angepfiffen wird. "Wir haben Bock zu spielen", sagt Schlumberger, der nach seinem auskurierten Muskelfaseriss zurück im Training ist. Er werde wohl von Beginn an auflaufen, meint er. Ob die angeschlagenen Renken-Brüder mitmischen können, ließ Schlumberger offen. Dies werde sich im Laufe des Tages entscheiden. Ansonsten sei personell alles beim Alten. Einen Schönheitspreis gebe es in dem Kellerduell nicht zu gewinnen, sagt Schlumberger. Alleine das Ergebnis zählt, sagt der Spielertrainer des STV Barßel, der von einer engen Partie ausgeht. In der letzten Saison habe der STV in Höltinghausen unentschieden gespielt, erinnert sich Schlumberger.

Die Barßeler reisen frohen Mutes an. Hauptgrund für die gute Stimmung ist die Leistung beim 1:1 in Thüle. Die dort gezeigte Leistung habe den Spielern Auftrieb gegeben, so Schlumberger. Sie wollen den Schwung nach Höltinghausen mitnehmen.