2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Mit seinen Saisontoren 33, 34 und 35 sicherte Rico Keil (r.) dem Güstrower SC beim SV Pastow die drei Punkte. Tim Puskeiler
Mit seinen Saisontoren 33, 34 und 35 sicherte Rico Keil (r.) dem Güstrower SC beim SV Pastow die drei Punkte. Tim Puskeiler

Schwere Geburt für den GSC

Güstrow gewinnt in Pastow 3:1

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Pflichtaufgabe erfüllt. So kurz und knapp kann man das Auswärtsspiel der Güstrower Verbandsliga-Kicker beim SV Pastow zusammenfassen. „Das war insgesamt eine schwere Geburt, weil es auch ein leichter Sommerkick war“, sagt GSC-Trainer Sven Lange über das 3:1 seiner Mannschaft bei den Rand-Rostockern.

Die Gäste erwischten einen Traumstart. Rico Keil schoss schon in der dritten Minute das 1:0. Auch danach blieben die Güstrower am Drücker, doch ab der 20. Minute schlich sich bei ihnen der Schlendrian ein. Schlampige Abspiele und unkonzentrierte Abschlüsse waren die Folge. Pastow wurde dadurch optisch stärker. „Wir machen dann aus dem Nichts das 2:0“, sagt Sven Lange. Wieder war Rico Keil zur Stelle (40.). Aber auch der SV Pastow konnte sich kurz vor der Pause noch belohnen und verkürzte (45.).„In der zweiten Halbzeit sind wir drückend überlegen. Welchen Vorwurf wir uns da gefallen lassen müssen, ist, dass wir einfach unsere klaren Torchancen nicht reinhauen, um dadurch viel schneller Ruhe zu haben“, ärgert sich Sven Lange. In der 69. Minute schnürte Rico Keil aber seinen Dreierpack und sorgte für eine Vorentscheidung. „Nach dem 3:1 war die Geschichte durch. Letztendlich war unser Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagt Lange, der dem Gastgeber noch ein Sonderlob für die Rahmenbedingungen aussprach. Neben einem perfekten Rasenplatz passte auch das Drumherum zu diesem Freitagabendspiel. Ein Sieg fehlt dem GSC nun noch, um Platz drei endgültig zu sichern. Vielleicht ist dieser aber auch gar nicht mehr nötig, wenn der MSV Pampow (4.) am kommenden Sonntag beim Greifswalder FC (2.) nicht gewinnt.

Die Güstrower können derweil eine weitere Personalentscheidung verkünden. Ursprünglich als Abgang gemeldet, entschied sich Hannes Zirnsack nun doch, ein weiteres Jahr das GSC-Trikot zu tragen. „Er hat eine gute Entwicklung genommen, hat viele Probleme mit Verletzungen gehabt. Aber insgesamt ist es wichtig für ihn und die Mannschaft, dass er in Güstrow bleibt“, freut sich Sven Lange über den Verbleib des Defensivallrounders.

Güstrower SC: Edgaras Kuhlmann – Marvin Bartelt, Paul Fichelmann, Hannes Zirnsack, Eddy Bormann, Nico Hinrichs (71. Florian Reimer), Rico Keil, Philipp Scheller, Björn Plate, Ole Schuller, Björn Boy

Aufrufe: 06.6.2017, 07:30 Uhr
rokiAutor