2024-06-14T06:55:53.576Z

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Zurück in der Kreisliga Stadt: Die TSG Burg Gretesch. Foto: privat
Zurück in der Kreisliga Stadt: Die TSG Burg Gretesch. Foto: privat

Gretesch feiert Kreisliga-Rückehr

Türkgücü II holt die Meisterschaft - Spielverein 16 II wird Dritter

Die TSG Burg Gretesch steht als zweiter Aufsteiger in die Kreisliga fest. Nach drei Jahren schaffte das Team von Olaf Osthof mit einem 2:0-Auswärtserfolg bei der Zweitvertretung des SV Hellern die Rückkehr in die Eliteklasse der Stadt. Einen Tag zuvor, am Samstag, sicherte sich der SC Türkgücü II die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse.

Die Spannung war groß am Sonntag um 14 Uhr. Die Gretescher brauchten einen Sieg beim SV Hellern II, um nicht von Spielverein 16 II eingeholt zu werden, die zeitgleich gegen die Reserve des VfR Voxtrup antreten mussten. Drei Jahre belegte die TSG den unglücklichen dritten Rang, dieses Jahr sollte es der Zweite sein. Mit viel Willen gingen sie in die Partie und wurden nach einer guten halben Stunde mit dem 1:0 durch Torjäger Emanuele Martorana belohnt. In der Folge entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel, in dem die Helleraner plötzlich zu guten Torchancen kamen. Doch TSG-Schlussmann Sven Bollmann hielt die Führung fest. Als Naoufal Bouakhri in der 84. Minute einen clever ausgespielten Konter zum 2:0 abschloss, war die Kreisliga-Rückkehr perfekt und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf. „Wir haben drei Jahre hart gearbeitet und deshalb bin ich froh, dass wir uns jetzt endlich belohnt haben“, erzählt der glückliche TSG-Coach Olaf Osthof.

Nicht belohnt für eine starke Saison wurde die Zweite von Spielverein 16, denen auch der 7:2-Heimerfolg gegen Voxtrup II nicht half. Trainer Rüdiger Heidt gab sich jedoch als fairer Verlierer und gratulierte den Greteschern. Er betonte außerdem, wie stolz er auf die Saisonleistung seiner Jungs sei.

Ihre Saison gekrönt haben die Kicker vom SC Türkgücü II mit einem ungefährdeten 4:0 Erfolg gegen den schon abgestiegenen SC Schölerberg. Nach dem Aufstieg konnte so noch die Meisterschaft perfekt gemacht werden. Trainer Nihat Derya zeigte sich beeindruckt von seinem Team: „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft. Ich glaube so einen Durchmarsch hat man selten gesehen!“ Nach dem Spiel überreichte Staffelleiter Ullrich Stenzel noch den Pokal, ehe es über das Vereinsheim am Schinkelberg in eine Disko ging, in der die ganze Nacht durchgefeiert wurde.



Aufrufe: 026.5.2014, 17:30 Uhr
Lennart Albers / FuPa.netAutor