Gerolfing von Höss und Serge Yohoua enttäuscht

Harald Steger im Wortlaut: "Mit völligem Unverständnis reagiert der FCG auf die Meldung des FC Pipinsried, dass der Spieler Serge Yohoua dort wieder einen Amateurvertrag unterschrieben hat. Der FC Gerolfing hatte Yohoua bereits Mitte letzten Jahres im privaten Bereich sehr geholfen. Im Januar 2016 unterzeichnete Yohoua beim FC Gerolfing auch eine Vereinbarung über den Wechsel von Pipinsried zum FC Gerolfing im Sommer 2016 unabhängig von der Ligenzugehörigkeit. Dies wurde dann auch bereits öffentlich von Seiten des FC Pipinsried und des FC Gerolfing kommuniziert. Die Kaderplanung des FC Gerolfing war mit der Verpflichtung des Offensivmanns, der ein wichtiger Mosaikstein hätte werden sollen, abgeschlossen. Davon wollen nun jedoch weder Serge Yohoua noch der FC Pipinsried etwas wissen. Der Spieler unterzeichnete einfach einen neuen Amateurvertrag bei seinem alten Verein, der wiederum den bereits beim FC Gerolfing vorliegenden Passantrag zur neuen Saison 2016/17 aushebelte. Dieses Verhalten empfinde ich als Verantwortlicher einer Fußballabteilung als unfassbar: Anstand und verantwortungsbewußter Umgang miteinander sind in diesem Fall mit Füßen getreten worden. Der Spieler legt sich jeweils seinen Vorteil so zurecht, wie er es eben braucht - er hat keine Lust in der Bezirksliga zu spielen und außerdem sind seine vermeintlichen Kumpels weg - und der FC Pipinsried nimmt trotz Kenntnis des Spielerverhaltens diesen nochmals unter Vertrag. Gerade der FC Pipinsried und sein Vorsitzender Konrad Höss sollten wissen, wie es ist, wenn eine Vereinbarung nichts mehr zählt. Vor ein paar Jahren unterschrieb Daniel Schachtner beim seinem Wechsel aus Gerolfing bereits beim FC Pipinsried, doch der Spieler landete dann doch bei Jahn Regensburg. Herr Höss prangerte dieses Verhalten deutlich und öffentlich an. Nun unterstützt er das Verhalten von Serge Yohoua. Im Spiegel müssen sich beide nun zukünftig selber anschauen und fragen, ob dieses Verhalten im Amateurfußball sein muss."