Nach fünf Spielen in Folge ohne Niederlage, darunter vier Siege, verlor der FV am vergangenen Spieltag beim Tabellenletzten SV Sandhausen II mit 1:4. „Der unbedingte Siegeswille hat mir gefehlt“, meint Wohlfarth. „Aber wir haben das Spiel aufgearbeitet und ich bin zuversichtlich, dass es in Pforzheim wieder besser läuft.“ Noch drei Spiele stehen in diesem Jahr für Ravensburg an: am Samstag in Pforzheim, eine Woche später gegen Dorfmerkingen und am 7. Dezember zum Jahresabschluss bei den Stuttgarter Kickers.
Die Pforzheimer wollten eigentlich dort mitspielen, wo der FV steht: im vorderen Tabellenfeld. Doch zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge sowie das Remis am vergangenen Spieltag in Neckarsulm. Als Tabellenzehnter ist den Pforzheimern die Abstiegsregion näher als die Tabellenspitze. Dass es möglicherweise schlechte Platzbedingungen geben wird, ist sowohl den Pforzheimern (Trainer Fatih Ceylan: „Der Gegner muss auch damit zurechtkommen.“) als auch den Ravensburgern bewusst. „Das ist im Training ein Thema gewesen“, sagt Wohlfarth. „Wir wissen, was uns für ein Spiel erwartet. Wir sind gut eingestellt.“