2024-04-25T14:35:39.956Z

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Lukas Bohro (rechts im Trikot des SC Freiburg II) spielt künftig für den Oberligisten Freiburger FC.
Lukas Bohro (rechts im Trikot des SC Freiburg II) spielt künftig für den Oberligisten Freiburger FC. – Foto: Patrick Seeger

Lukas Bohro findet neue Aufgaben abseits der großen Scheinwerfer

Nach dem geplatzten Traum vom Profidasein sucht der Sulzer Fußballer Lukas Bohro auf dem zweiten Bildungsweg sein Glück

Nach zwölf Jahren in der Jugend beim SC Freiburg hat der Sulzer Lukas Bohro seine Ambitionen im Profifußball für beendet erklärt. Kein leichter Schritt für einen, der Länderspiele für die deutsche U-18-Nationalmannschaft absolvierte und für den die Tür zum Profifußball mehr als nur einen Spalt weit offen stand. Statt wie sein Kumpel Nico Schlotterbeck samstags im bundesweiten Interesse der Fußball-Bundesliga zu stehen, spielt der 23-Jährige künftig für den Oberligisten Freiburger FC. Umstände, mit denen sich Lukas Bohro erst anfreunden musste.
Vater Michael Bohro war von Beginn an dabei. „Ich musste ihm nicht beibringen, wie man den Ball stoppt. Das hat er instinktiv richtig gemacht“, erinnert sich der erste Fußballtrainer des schlaksigen Innenverteidigers. Früh war auch dem SC Freiburg das Talent des jungen Kickers aufgefallen. Als Elfjähriger ging Lukas Bohro den Schritt zum SC Freiburg. „Fortan gab es nur noch Fußball und Schule“, erzählt Michael Bohro. Was folgte, lässt sich als steiler Aufstieg bezeichnen. Bohro spielte für den SC Freiburg in der U-17- und U-19-Bundesliga, absolvierte Länderspiele für die deutsche U18 und durfte gelegentlich bei den Profis mittrainieren. „Ich war nah dran. Doch wusste ich, es kann in beide Richtungen schnell gehen“, blickt Lukas Bohro zurück. Was Luaks Bohro über Nils Petersen sagt und wie Nico Schlotterbeck seinen Kumple einschätz, lest ihr im BZ-Plus-Artikel.
Aufrufe: 09.7.2020, 17:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor