BZ: Wie wird aktuell beim FV Lörrach-Brombach trainiert?
Aktas: Wir versuchen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und haben uns daher neben individuellen Laufeinheiten für ein Work-out-Programm entschieden, dass wir über den Anbieter Prolife beziehen. Hier können wir als Trainerteam selbst die Einheiten auswählen. Ich bin froh, dass alle Spieler gesund sind. Mir ist bisher aus unserem Verein kein Coronavirus- oder Quarantänefall bekannt.
BZ: Was halten Sie für eine faire Lösung für den Rest der Spielzeit?
Aktas: Ich tendiere dazu, dass die Saison nicht gewertet werden kann. Das wäre für uns als aktueller Tabellenführer natürlich grundsätzlich bitter, aber es sind auch noch sehr viele Spiele offen. Ich denke dabei vor allem an die Mannschaften, die im Abstiegskampf stecken und auch an Teams, die gerade ganz knapp nicht auf einem Aufstiegsplatz sind. Für sie wäre es nicht fair. Es sind einfach noch zu viele Spiele, die ausstehen.
BZ: Gibt es eine Tenedenz, wie der Verein in finanzieller Hinsicht mit der Situation umgeht?
Aktas: Ich mache mir darüber viele Gedanken und weiß, dass dies auch in anderen Ebenen des Vereins passiert. Zunächst einmal ist dafür ganz entscheidend, wie lange die Saison tatsächlich ruht. Man muss abwarten, ob tatsächlich Ende April wieder gespielt werden kann.